It’s all about Twitter

twittergluttonforloveIrgs, Blogparaden. Die mag ich ja eigentlich gar nicht. Aber hin und wieder stolpere ich über ein Thema, zu dem ich mich gern mal wieder äußern würde. In diesem Fall ist es Twitter. Internetblogger Alex stellt uns nämlich ein paar Fragen zum Netzwerk mit dem blauen Vogel und ich hab die Vorliebe für selbstanalytische Fragebögen seit den Myspace Bulletins tief in mir verankert.

Los geht’s:

  1. Nutzt ihr Twitter und seit wann? Wie seid ihr auf Twitter gekommen, aus purem Zufall, aus Langeweile oder gar mit voller Absicht? Ich bin seit März 2009 bei Twitter und nutze es seitdem mal mehr, mal weniger. Damals war ich auf der Suche nach einem neuen Netzwerk und habe irgendwelche belanglosen Dinge auf Englisch in die Welt geschossen. Viel sinnvoller ist es nicht geworden, aber immerhin halte ich nun nicht mehr alle Leute 24/7 auf dem Laufenden und berichte ihnen, dass ich Nachhilfe gebe.
  2. Erzählt mal, wo bei Twitter seid ihr zu finden und einige Sätze zu eurem Twitterdasein? Ich bin @gluttonforlove (inspiriert von Touché Amoré), nachdem ich feststellen musste, dass mein alter Username @iluvgossip irgendwie merkwürdige Assoziationen hervorruft. Aktuell lese ich fast nur noch, möchte aber nicht die Möglichkeit missen, mich über irgendwelche Dinge zu mockieren. Ich bin noch nie Prominenten gefolgt, selektiere bei News-Accounts sehr stark und folge hauptsächlich Leuten, die ich kenne oder lustig finde. Viele sagen, ich bin auf Twitter anders, als ich wirklich bin. Liegt vermutlich daran, dass ich sehr genau überlege, was ich preisgebe und in welchem Ton.
  3. Welche Twitter-Desktop-Tools und Smartphone-App setzt ihr ein? Mir ist ein Online-Tool namens HootSuite bekannt, kennt ihr das? Mir sind durch meinen Job viele Tools bekannt, auch Hootsuite, privat nutze ich aber ganz traditionell Twitter.com und die Twitter App.
  4. Wo verbringt ihr mehr Zeit, auf Twitter, Facebook, Google Plus, Pinterest oder gar Xing? Facebook (Messenger), Twitter und Instagram dürften sich einigermaßen die Waage halten.
  5. Was hat euch Twitter alles gebracht, was konntet ihr damit realisieren bzw. schon erreichen? Ich kenne durch Twitter Leute in allen Teilen Deutschlands, ich habe ein Praktikum über Twitter bekommen und über Twitter von meinem aktuellen Job erfahren, ich habe wegen Twitter auf meinen Uni-Forschungsfragebogen gigantisch großes Feedback erhalten, ich hatte Beef mit Boris Becker und auch sonst allerlei Lustiges erlebt. Was man mit der Zeit lernt: Im Großen und Ganzen ist Twitter ein Dorf und jeder kennt jeden. Twitter ist ein erfolgreicheres Dating-Tool als Tinder, da bin ich mir sicher.
  6. Postet doch mal in eurem Teilnahme-Beitrag euren letzten Tweet?
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    Video-Link: https://twitter.com/gluttonforlove/status/644559473613402112

    Auch schon wieder was her, aber an den Geruch erinnere ich mich, als wäre es gestern.

  7. Nutzt ihr Twitter-Wordpress-Plugins? No need to have one.
  8. Nehmt ihr am FollowerFriday teil oder ist es euch gleich? FollowFriday ist für mich ein Relikt aus früheren Zeiten, an dem ich schon früher nicht teilgenommen habe (und gleichzeitig natürlich gehofft habe, dass mich jemand erwähnt).
  9. Bekommt ihr Traffic aus Twitter auf euren Blog? Ich poste nicht alle Beiträge dort, aber wenn ich es tue, kommen immer Leute vorbei.
  10. Kennt ihr einen Twitterer persönlich und offline? Viele, die meisten auch über Twitter kennen gelernt, denn von meinen „normalen“ Freunden wird das Tool maximal beiläufig genutzt.
  11. Euer Fazit, was muss über Twitter noch gesagt werden? Aktuell langweilt mich Twitter. Ich habe gefühlt jede Aussage schon zehnmal gelesen und bin auch seit 3827419 Jahren niemandem mehr neu gefolgt, weil mich irgendwie niemand interessiert und mir die ganzen Snapchat- und Instagram-Hinweise auf die Nerven gehen. Solche Phasen hatte ich allerdings schon oft und irgendwie packt es mich irgendwann dann doch wieder.
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6 Kommentare

  1. 24. September 2015 / 2:17

    Alter! Der Boris Becker Tweet! hahaha

    Und ich finde auch das Twitter teilweise unterschätzt wird. Ich habe auch so die eine oder andere Möglichkeit durch Twitter bekommen oder von Sachen erfahren, von denen ich sonst vielleicht nichts gewusst hätte. Gar nicht so blöd, dieses blaue Vögelchen.

    Grüße

  2. 24. September 2015 / 9:30

    Nette Idee für ne Blogparade. Wird mal abgespeichert und vielleicht auch umgesetzt ;) Ich brauchte mehrere Anläufe um mit Twitter warm zu werden. Aber mittlerweile mag ich es. Auch, wenn momentan die ganzen Werbeaccounts nerven, die einem Folgen und Aufmerksamkeit dafür wollen…

  3. 25. September 2015 / 14:44

    Hallo Ines,
    auch dir vielen lieben Dank für die Teilnahme der noch laufenden Twitter-Aktion und diesen Beitrag habe ich gerne gelesen. Ich bin auch seit 2009 bei Twitter und vermisse dort eigentlich nichts. Ich nutze es fast täglich, um die Inhalte meiner Blogger-Freunde zu teilen und hin und wieder poste ich auch selbst einen eigenen Tweet. Meistens verbreite ich meine Inhalte auf Twitter.

    Tools nutze ich nur HootSuite und eben die Social Media Buttons, die man in die Blogartikel einbaut, so wie bei dir hier. Ich folge dir bei Twitter ab nun :) und sonst ja, viele deutsche Internetnutzer kennen Twitter, aber das mit dem Nutzen des Twitters ist es so eine Sache. Manche mögen diese 140 Zeichen nicht, weil man sich nicht ausdrücken kann. Ich finde, dass man dabei etwas lernen kann.

    Dein Pingback war übrigens schon durchgekommen.

  4. 29. September 2015 / 10:20

    Haha an den Boris-Tweet erinnere ich mich noch! :D aber zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ihn (warum auch immer) nie gefavt habe – was ich also gleich mal nachgeholt hab ;)

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