Exit Game – wie war’s?

exit gameSeit Monaten wollte ich es schon ausprobieren, gestern war es soweit: ich besuchte endlich mal ein „Exit Game“. Bei den einem Computerspiel nachempfundenen Missionen muss man Rätsel lösen und Spuren finden, um sich aus einem (oder mehreren) Räumen zu befreien. Ungefähr eine Stunde hat man in Gruppen von 4-6 Personen dafür Zeit. Wir wählten das Spiel „Madhouse“, bei dem man aus einer Nervenheilanstalt fliehen sollte. Andere Leute von uns waren in einem Gefängnis gefangen oder sollten einen Hacker stoppen. Bevor es losgeht, kann man sich gar nicht vorstellen, was einen so wirklich erwartet, und ich will auch nicht zu viel verraten, aber drei Einblicke bzw. Einsichten möchte ich euch geben:

  • Es ist gut, wenn die Gruppen unterschiedlich aufgestellt sind. Also wenn man z.B. sehr logisch denkende Menschen dabei hat und eher visuell ausgerichtete Personen (o.Ä.).
  • Man sollte etwas geduldig sein und nicht ständig nach Hinweisen schreien (man wird nämlich eh vom Teamleiter beobachtet, der einem hilft, wenn man so gar nicht mehr weiterkommt).
  • Es hilft, alles, was man sieht, laut zu beschreiben – das meinte auch die Spielleiterin vorher zu uns, wir haben es aber natürlich nicht befolgt.

Ansonsten einfach mal eine Stunde alles vergessen und sich auf das Spiel konzentrieren – nur dann lohnt es sich. Wart ihr schon einmal in einem „Exit Game“ oder habt es noch vor? Ich würde es auch noch ein zweites Mal probieren – natürlich mit einer anderen Mission und eventuell auch einem anderen Anbieter (dieses Mal war ich bei EXIT), in Berlin gibt es ja mehrere.

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