Die besten Weihnachtsrezepte: Backen im Advent

Rotweinkuchen WeihnachtsrezepteSonntagskaffee, Weihnachtsfeier oder ein gemütliches Treffen mit Freunden: In den Dezemberwochen gibt es viele Gründe zum Backen. Weil ich Plätzchen schnell überdrüssig werde, schiebe ich für besondere Anlässe gerne einen leckeren Kuchen in den Ofen. Dabei ist mir in der hektischen Adventszeit wichtig, dass ich die Zutaten problemlos in jedem Supermarkt bekommen kann und die Vorbereitung nicht allzu viel Zeit in Anspruch nimmt. Falls ihr Vanillekipferl und Lebkuchen auch nicht mehr sehen könnt, werden euch die drei folgenden Weihnachtsrezepte sicher ebenfalls zum Backen animieren:

Rotweinkuchen

Zugegeben, eigentlich mag ich gar keinen Rotwein, zumindest, solange er nicht als Glühwein daherkommt. Dafür ist ein Gugelhupf mit einer Kombination aus Kakaopulver, Zartbitterschokolade und Rotwein aber eine ganz ausgezeichnete Idee für die Weihnachtszeit. Bei Jeanny von zuckerzimtundliebe.de habe ich vor drei Jahren das Rezept entdeckt und seitdem mindestens einmal im Winter nachgebacken. Auf ihrem Blog einfach etwas nach unten scrollen – wen interessieren Hotels, wenn es um Backen geht?

Kirsch-Spekulatius-Brownies

Ich liebe es, kurz vor der Adventszeit durch Zeitschriften zu schmökern und mir Kuchen und Kekse auszusuchen, die ich dann vor Weihnachten nachbacken kann. Dieses Mal habe ich in der freundin ein Rezept für Kirsch-Spekulatius-Brownies entdeckt. Der Name ist hier Programm und sagt eigentlich schon, dass geschmackstechnisch gar nichts schief gehen kann. Wir haben wegen meiner Allergie auf die Nüsse verzichtet, waren aber sonst zufrieden – besonders gut schmecken die Brownies nach ein, zwei Tagen, wenn sie etwas „schlotziger“ sind. Memo fürs nächste Mal: die Spekulatius-Kekse wiiiirklich klein hacken, sonst kommt das Geschmackserlebnis nur stückchenweise.

Rotkäppchentorte

Rotkäppchentorte WeihnachtsrezepteEine Rotkäppchentorte ist im Grunde ein mit Kirschen gefüllter Marmorkuchen mit Sahne und rotem Tortenguß als Topping. Ja, so ganz fix lässt sich diese Wintertorte nicht kreieren, aber das liegt eher an der Abkühlzeit als am eigentlich Herumwerkeln. Meine Mutter hat das Rezept schon lange in ihrem Backbuch und mir ist der Ursprung bzw. die Herkunft nicht bekannt. Ich habe es aber gerade online in fast identischer Form bei Chefkoch entdeckt. Wir setzen es eigentlich fast genauso um, der Einfachheit halber aber unsere Variante mal schnell reinkopiert, weil ich die Reihenfolge bei der Chefkoch-Variante etwas verwirrend finde:

100g Margarine
150g Zucker
1 Vanillinzucker
3 Eier
200-300g Mehl
1 Backpulver
evtl. etwas Milch, etwas Rum
2 El. Nutella

Die Hälfte des hellen Teiges in die Springform füllen. Den Rest mit Nutella und Rum
verrühren und darauf streichen.

– 1 Glas Kirschen darauf verteilen und bei 180°C (Ober-Unterhitze) ca. 45 Min. backen und abkühlen lassen.
– Springformrand umlegen
– 2 Sahne und 2 Sahnesteif mit 1 Vanillinzucker steif schlagen, etwas Sahne evtl. zum Verzieren zurückhalten.
– 400g Quark mit 1 Sahnesteif, 3 El. Zucker und 2 Vanillinzucker steif schlagen. Sahne unterrühren und auf dem Kuchen glatt streichen.
– Kirschsaft wenn nötig bis auf 0,5l mit Wasser verlängern und mit 2 Tortenguss kochen und darüber geben.
– 3 bis 4 Stunden im Kühlschrank kühl stellen.

So, ich hoffe, euch läuft das Wasser im Mund zusammen? Falls euch meine liebsten Weihnachtsrezepte wider Erwarten nicht zusagen: Waffeln backen geht natürlich auch immer! 😍

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