
Fleißbienen sparen mehr
Die „Deadline“ für die Abgabe der Steuererklärung rückt näher und vermutlich geht es vielen so wie mir: Weil ein Steuerberater zu teuer für den erwartbaren Ertrag ist, ergoogelt man sich Tricks, die das Ungetüm Steuererklärung erleichtern, und verzweifelt angesichts der Masse nur teilweise nützlicher Informationen. Da ich es 2016 mit einigem Rechercheaufwand tatsächlich geschafft habe, deutlich mehr Geld als letztes Mal zurückerstattet zu bekommen, gebe ich euch meine Tipps einfach mal komprimiert weiter. Denn am längsten dauerte tatsächlich die Informationsbeschaffung und die damit einhergehende Sammlung von Einnahmen und Ausgaben. Das Ausfüllen an sich ging recht fix: Ich habe meine Steuererklärung mit dem Programm Elster angelegt und kam damit gut zurecht – zumindest sobald ich wusste, was wo eingetragen wird und ich mir der Möglichkeiten von Sparpotentialen bewusst war. Und genau um die soll es jetzt gehen! Denn wenn man nicht weiß, was man eigentlich angeben kann, kriegt man auch nichts zurück.
Da die folgenden „Steuererklärung-Hacks“ auf meinen eigenen Erfahrungen basieren richten sie sich natürlich vornehmlich an alle jungen, unverheirateten, im Büro tätigen Arbeitnehmer, die nicht mit Berufsbekleidung oder zahlreichen Business-Trips, sondern lediglich mit Standardausgaben, ihre Steuerlast mindern können. Als Selbstständiger z.B. hat man ja deutlich mehr Optionen.