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Morgen wird Gestern

Mehr Zeit zum Leben

Zehn Bücher rund um Rassismus

14. November 2020

Bücherstapel Bücher über RassismusDas Thema Rassismus in all seinen Facetten hat durch den Mord an George Floyd und den daraus resultierenden Protesten dieses Jahr (endlich!) eine größere Plattform bekommen. Zur Hochzeit der „Black Lives Matter“-Bewegung waren Blogs und Magazine voll von „Reading Lists“ mit Büchern, die sich mit der Thematik beschäftigen. Da ich mich schon länger nicht mehr bewusst mit Rassismus auseinandergesetzt hatte – das letzte Mal so richtig in meinen „Postcolonial“-Kursen im Studium –, nahm auch ich die Bewegung zum Anlass, meine Buchauswahl für dieses Jahr anzupassen.

Mittlerweile sind ein paar Monate vergangen, ich habe dank Corona Zeit zum Lesen gehabt und konnte nun guten Gewissens eine individuell kuratierte Liste mit Büchern rund um Rassismus für euch zusammenstellen. Denn was mich Ende Mai störte: Gefühlt tauchten immer dieselben Werke auf, wenige aber wurden mit einer Einordnung oder gar Bewertung versehen. So blieb das unangenehme Gefühl, dass viele möglichst schnell auf den „Hypetrain“ aufspringen wollten, ohne sich näher damit auseinanderzusetzen. Das schwarze Social-Media-Quadrat der Blogger quasi. Das war für mich keine Option und so ist der Hype bei meiner Veröffentlichung nun schon dreimal um die Ecke, das Thema aber natürlich immer noch brandaktuell.

Im Folgenden findet ihr eine Auswahl von zehn Büchern, die sich dem Thema Rassismus über ganz verschiedene Perspektiven nähern. Ich habe die Zusammenfassung möglichst spoilerfrei gehalten, um euch nicht zu viel vorwegzunehmen, und ende jeweils mit einem persönlichen Fazit. Nicht alle dieser Bücher fand ich gut, da aber jede*r andere Vorlieben hat, habe ich mich entschieden, dennoch alle aufzunehmen. So ist hoffentlich für alle etwas dabei!

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2 Kommentare KATEGORIEN - Leben verschönern, Literatur

Online JGA – wie dein virtueller Junggesellinnenabschied zum Erfolg wird

21. Mai 2020

Online JGA SymbolbildDieses Jahr werden die meisten Hochzeitsfeiern aufgrund des Coronavirus verschoben – und damit auch die dazugehörigen Junggesellen- und Junggesellinenabschiede. Für die meisten Paare ist das eine ganz schön traurige Angelegenheit. Als Gast kann man in dieser Phase nur bedingt helfen, doch es gibt einen Weg, um der Braut ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern: einen virtuellen Junggesellinnenabschied (JGA).

Ein „Online JGA“ bringt die liebsten Mädels mittels Videokonferenz zusammen, bevor das gemeinsame Treffen „in echt“ nachgeholt wird. Besonders bei großen, bunt gemischten Gruppen ist ein „Online JGA“ ein super Anlass, um sich näher kennenzulernen und kann daher auch „nach Corona“ eine gute Idee sein.

Ich hatte in meiner Rolle als Trauzeugin das Vergnügen, einen virtuellen Junggesellinnenabschied zu organisieren und möchte dir heute Tipps geben, falls dir diese (schöne!) Herausforderung ebenfalls bevorsteht. Ich habe im Vorhinein viel recherchiert und bei der Tool-Auswahl und Planung einiges von meiner Arbeit als Projektmanagerin einbringen können, da wäre es doch schade, wenn mein Wissen mit diesem einen Abend im Nirwana verschwindet.

Auch wenn die Tipps auf einen „Online JGA“ ausgerichtet sind, bieten sie sicher auch eine gute Grundlage für virtuelle Geburtstagsparties oder Firmenfeiern.

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Hummus-Guide für Berlin

10. Juni 2019

Feinbergs Hummus in BerlinMit Blick auf seine Popularität ist Hummus der neue Burger. Die orientalische Spezialität aus Kichererbsen und Sesam-Mus ist vegan, sättigend und variantenreich und ersetzt damit seit Jahren auch in westlichen Haushalten Dips wie vollständige Speisen. Nur konsequent also, dass Hummus in immer mehr Berliner Restaurants angeboten wird und in vielen Lokalitäten sogar als Hauptgericht auf der Karte steht.

Der Auslöser für meine persönliche Hummus-Vorliebe war unser Trip nach Tel Aviv. Ganz nach den Mottos „Hummus where our heart is“ und „Spread Hummus not Hate“ gründeten wir Anfang 2018 einen „Hummus Club“, in dem wir in unregelmäßigen Abständen unserer Essensvorliebe frönen und einen Berliner Food-Spot nach dem nächsten testen.

Diesen Erfahrungsschatz von Besuchen quer durch die Stadt möchte ich nun mit euch teilen – in meinem stets aktualisierten Hummus-Guide für Berlin (letztes Update: Dezember 2020).

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2 Kommentare KATEGORIEN - Food, Leben verschönern

Wohnungssuche in Berlin: Nimm’s mit Humor

15. April 2018

wohnungssuche berlinIch bin aktuell auf Wohnungssuche in Berlin. Wie in allen großen Städten ist das ein schwieriges Unterfangen – alle wollen in dieselben Ecken (in meinem Fall Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Kreuzberg, Neukölln) und haben ähnliche Anforderungen (3 ZKB, Balkon, Altbau). Da die meisten Wohnungen unter der Hand weggehen bzw. man sich bei Wohnungsportalen gegen Hunderte andere Bewerber durchsetzen muss, bin ich letztens auch in eine Reihe von Facebook Gruppen zur Berliner Wohnungssuche eingetreten. Ob „Wohnung und WG Berlin“ oder „Berliner Wohnungsbörse„, sie alle haben allerdings etwas gemeinsam: alle suchen, fast niemand bietet etwas an. Die Erfolgsaussichten waren also gleich Null. Wieso ich trotzdem wochenlang immer wieder reingeschaut habe? Es war einfach entertaining, mit Fotos von der WG-suchenden barbusigen Russin über „zentrale“ Angebote, zu denen nicht mal irgendein ÖPNV fuhr, bis hin zu Einträgen, bei denen man zumindest kurz grinsen musste.

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Sind wir bald alle bei „Vero – True Social“?

25. Februar 2018

Vero True Social ProfileMein Instagram-Feed ist gerade ironischerweise voll von Werbung für ein anderes Netzwerk: Diverse User posten einen Screenshot ihres Vero-Profils. Bei Vero – True Social soll man gemäß des „Manifesto“ ganz man selbst sein dürfen. Denn bei allem, was man teilt – sogar dem Avatar –, wird gewählt, wer den Beitrag sehen darf: Enge Freunde, Freunde, Bekannte oder Follower. Eine solche Funktion kennt der ein oder andere noch von Google+ und sie ist meiner Meinung nach nicht der Grund, weswegen gerade so viele auf Vero abfahren. Es ist vielmehr das Versprechen, dass Vero frei von Anzeigen bleibt und der Newsfeed in keinster Weise manipuliert oder kuratiert wird.

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3 Kommentare KATEGORIEN - Leben verschönern, Technik

2017 in review: Musik, TV & Fragebogen

27. Dezember 2017

Zugegeben, seit Änderung meiner Blog-Ausrichtung passt ein persönlicher Jahresrückblick eigentlich nicht mehr hierhin, denn wirklich viele Tipps lassen sich daraus nicht ablesen. Ich lasse mir die Tradition aber zumindest noch für dieses Jahr nicht nehmen. Es ist fast schon Gewohnheit, dass ich auf der Zugfahrt nach Hause nochmal die Anwärter auf das Album des Jahres im Ohr habe und dabei über die Fragen des „Jahresendzeitfragebogens“ sinniere. Dabei wurde mir ziemlich schnell klar, dass 2017 a) ein unglaublich gutes Musikjahr war, in dem ich auch die Lust auf Konzerte zurückgewonnen habe, b) ich endlich mal wieder ein paar neue Serien testen und liebgewinnen konnte und c) sich das komplette Jahr nicht in einem Gefühl ausdrücken lässt, denn es gab einige Auf und Abs. Im Frühjahr und Sommer ging es mir am besten, aber da spielen natürlich auch die Urlaube und das Wetter mit in die Karten. Wer mag schon Grau in Grau und Stress in der Arbeit…

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4 Kommentare KATEGORIEN - Leben verschönern, Musik, Persönliches

Die besten Weihnachtsrezepte: Backen im Advent

10. Dezember 2017

Rotweinkuchen WeihnachtsrezepteSonntagskaffee, Weihnachtsfeier oder ein gemütliches Treffen mit Freunden: In den Dezemberwochen gibt es viele Gründe zum Backen. Weil ich Plätzchen schnell überdrüssig werde, schiebe ich für besondere Anlässe gerne einen leckeren Kuchen in den Ofen. Dabei ist mir in der hektischen Adventszeit wichtig, dass ich die Zutaten problemlos in jedem Supermarkt bekommen kann und die Vorbereitung nicht allzu viel Zeit in Anspruch nimmt. Falls ihr Vanillekipferl und Lebkuchen auch nicht mehr sehen könnt, werden euch die drei folgenden Weihnachtsrezepte sicher ebenfalls zum Backen animieren:

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Schwarze Sneaker: black/black Schuhe im Überblick

21. November 2017

Schwarze Sneaker, die komplett schwarz sind, sind nicht so leicht zu findenSchicke schwarze Sneaker, die wirklich komplett schwarz sind, versuche ich ständig zu finden. Denn ganz nach dem Motto „Black is the new black“ gibt sich ein Großteil meiner Garderobe in schwarz und so sehr ich ein Faible für Symmetrie habe, so sehr mag ich auch Ton-in-Ton-Outfits. Ich fühle mich einfach am wohlsten, wenn meine Schuhe einfarbig sind und kein Grau oder Weiß die Szenerie zerstört. Nur nach dem fünften Mal Vans Authentic und jahrelangem Tragen der Nike Airforce 1 (deren Silber-Plättchen ich zwecks Farbharmonie entfernt habe), kam dann doch irgendwann Langeweile auf und die Schwarze Sneaker Suche ging von vorne los. Dabei klickt man sich auf den einschlägigen Kaufseiten ins Nirwana, denn keiner der Onlineshops bietet die Filterungsoption „Schwarz, GANZ schwarz“.

Auf Twitter kotzte ich mich deswegen bereits vor einer Weile aus und wirklich weiter bin ich immer noch nicht. Hin und wieder wird eine Variante bestellt, die den Fuß nicht optimal aussehen lässt oder in „real life“ nicht überzeugt und bäm, geht’s wieder von vorne los.

Aktuell hoffe ich darauf, dass mir eventuell ein Paar Puma zusagt. Da ich mir also gerade schon wieder Stunden scrollend und klickend um die Ohren schlage, habe ich für euch gleich mal die ultimative Schwarze Sneaker Übersicht erstellt – ich bin sicherlich nicht der einzige Monochrom-Fan im Schuh-Universum.

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1 Kommentar KATEGORIEN - Leben erleichtern, Leben verschönern, Mode & Beauty

Ausflugstipp für Halloween: Horror Live Escape Game „Kidnapped“

23. Oktober 2017

Kidnapped Escape Game Berlin Flyer„Ich mag gerne Horrorfilme. Aber ich weiß nicht, ob ich in einem mitspielen will“, meinte einer meiner Freunde, als uns so langsam klar wurde, dass es jetzt kein Entkommen mehr gab: Wir betraten den ersten Raum des Berliner Escape Games „Kidnapped“. Und waren schon ziemlich nervös: Die Betreiber sprechen auf ihrer Website von „Albträume live erleben“ und warnen davor, dass man das Spiel eventuell nicht als Team verlässt. Alle Botschaften sind konsequent mit einem fetten „FSK 18“-Button versehen und in der „Zentrale“ von Escape Berlin liegen keine Flyer aus, weil Kinder sie sehen könnten. Wenn da nicht erfolgreich Spannung aufgebaut wird! Mir persönlich machen Horrorfilme zwar eigentlich wenig aus und ich geh abends unbekümmert mutterseelenallein durch dunkle Gassen, aber ein bisschen Muffensausen hatte ich schon, dass ich am Ende ohne die anderen in einer finsteren Ecke sitzenbleibe und den Not-Knopf drücken muss.

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@articgardener und andere Pflanzen-Fans (Instagram-Liebling #7)

10. Juni 2017

Seit ein paar Jahren steh ich auf Grün. Zimmergrün. Nicht blühende Pflanzen aller Art verschönern mein Zuhause an jedem möglichen Ort und schaffen so ein natürliches Farbkonzept. Klar, dass ich mir auf Instagram durch den ein oder anderen Pflanzenaccount Inspiration hole, um Schlafzimmer (s. links) und Co. aufzupimoen.

Meine neueste Entdeckung: @articgardener. Der Norweger hat in seiner Wohnung genau die richtige Menge Pflanzen stehen und macht (gefühlt) authentische Fotos, sodass ich seinen Feed gerne verfolge. Oft sind mir #plantgang Fotos anderer Accounts nämlich etwas „too much“, schließlich hat nicht jeder einen freien Raum nur für seine Zimmerbegrünung zur Verfügung. Auf dem @urbanjungleblog lässt sich beobachten, was ich meine – da ist @articgardener eine gediegenere ud willkommene Alternative. ZU neidisch möchte man ja auch nicht sein ;)

Und weil man von Pflanzen nie genug haben kann, ergänze ich in dem Zuge direkt noch ein paar andere Instagram-Foto-Favoriten der letzten Zeit. Voilà:

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GNTM 2017: 3 Dinge, die ihr übers Finale wissen müsst

24. Mai 2017

GNTM 2017 Finalistinnen

© ProSieben/ Micah Smith

Und so zieht sie dahin, die 12. Staffel von Germany’s Next Topmodel. Natürlich habe ich mir die Casting-Show auch dieses Jahr fast komplett reingezogen und eifrig zu #GNTM 2017 getwittert. Auf dem Blog blieb es dieses Jahr noch ruhig um meine einzige Trash TV Guilty Pleasure, aber wie es die Tradition so will, gebe ich euch heute ein paar Infos und persönliche Einschätzungen zum morgigen Showdown:

Live-Show-Bedingungen

Das Finale von GNTM findet dieses Mal in Oberhausen statt. Zuschauer sollen „dem Anlass entsprechend“ in Abendgarderobe erscheinen und dürfen ihr Handy nicht mit in den Saal nehmen. Na, da werden die Snapchat-Jünger erfreut sein!

Die Übertragung ist zudem nur „quasi“ live, denn wegen der Bombendrohung vor zwei Jahren wird das GNTM 2017 Finale zeitversetzt übertragen. Wirklich wegen des Anschlagrisikos? Vielleicht brauchen sie ja auch den kurzen Moment, um bei jeder Kameraeinstellung einen hübschen Beautyfilter auf Modelmutter Heidi Klum zu legen – in den letzten Folgen war Weichzeichner schließlich ihr bester Freund. Und wer weiß, was bei der angekündigten Tanz- und Gesangseinlage mit den Juroren Thomas Hayo und Michael Michalsky alles schiefgehen kann… Apropos Musik: Helene Fischer wird beim Finale auftreten. WTF? Geht das nicht vollkommen an der Zielgruppe vorbei?

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„Ein wenig Leben“ ist das Buch, das du jetzt lesen solltest

6. April 2017

Review: Hanya Yanagihara – Ein wenig Leben

„Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara ist laut Buchhändlern und Feuilletonisten „der Roman, über den alle reden“. Dass es von Hinz und Kunz rezensiert wurde und sich auf allen Frühjahrslisten findet, fällt aber vermutlich nur denjenigen auf, die sich sowieso schon damit beschäftigt oder es gar gelesen haben. Also diesen 10% der Leseratten, die nicht vor dicken Schmökern und anspruchsvollen Handlungen zurückschrecken. Da ich auch gern mal zu einem in der Literaturszene hochverschmähten Thriller greife, hatte ich zunächst befürchtet, dass mir „Ein wenig Leben“ zu sehr deskriptiver Indie-Film und zu wenig buntes Hollywood ist. Dann kam aber alles ganz anders.

Es gibt schon zig ausführliche, recht objektive Buchbesprechungen, daher konzentriere ich mich heute mal auf meine ganz persönliche Meinung und meine Empfindungen während des Lesens. Zunächst noch kurz der offizielle Klappentext vom Hanser Verlag, damit ihr auch wisst, wovon ich eigentlich spreche:

„Ein wenig Leben“ handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. „Ein wenig Leben“ ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.

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Twitter-Vergnügen Pt. III: Tweets für ein Lächeln

8. März 2017

Lustige Tweets lachen Jennifer LawrenceWow, dass der Weltfrauentag dieses Jahr so einen Buzz erlebt, hätte ich nicht gedacht. Twitter, Facebook, Instagram sind voll davon und auch ungewohnt viele Blogger haben dafür Kooperationen eingetütet. Ich weiß noch genau, als ich 2014 in der Berliner PR-Agentur anfing und ich einen blumigen Artikel zum Weltfrauentag geschrieben habe – da habe ich mich nämlich zum ersten Mal mit dem Thema auseinander gesetzt. Bei uns im Westen war das irgendwie nie eine so große Sache! In Zeiten der GRLPWR und des Beyoncé Feminismus aber wohl eine willkommene Weiterentwicklung, dass weltweit für Frauenrechte getrommelt wird, auch wenn es mir schon jetzt zu marketinglastig ist. Aber nun gut, die Einleitung passt irgendwie so gar nicht zu dem, was ich heute geplant hatte: Mal wieder eine Twitter-Vergnügen Edition, denn die letzte ist schon wieder rund sechs Monate her und mir zaubert die Plattform weiterhin fast täglich ein Lächeln aufs Gesicht. Ich bin einfach beeindruckt, mit welch lustigen Tweets andere aufwarten können.

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Über Heimat und Familie: LION (Review)

1. März 2017

Lion Universum Film

Copyright: Universum Film

Moonlight, 8 Nominierungen. Fences, 4 Nominierungen. Lion, 6 Nominierungen. Spätestens seit der letztjährigen #OscarsSoWhite Initiative muss bei den Academy Awards Wert auf Diversität gelegt werden und so standen dieses Jahr gleich mehrere Werke über ethnische Minderheiten im Fokus der Verleihung. „Lion – Ein langer Weg nach Hause“ konnte als einziges der drei Dramen letztendlich gar keinen Preis gewinnen. Sehenswert ist der Film trotzdem.

Vorhang auf für den süßesten Nachwuchsschauspieler ever ever ever: Sunny Pawar stach über 2.000 Konkurrenten für die Rolle des fünfjährigen Saroo aus und begeistert nun ein Millionenpublikum bei „Lion“ im Kino. Basierend auf einer wahren Geschichte zeigt die Hälfte des zweistündigen Films nämlich eben jenen Saroo, einen kleinen Jungen aus Indien, der eines Tages in einen Zug steigt und aus diesem erst zwei Tage später in Kalkutta aussteigen kann. Über tausend Kilometer von seiner Heimat entfernt, ohne Essen, ohne Kontakt zu seiner Mutter und nicht mal derselben Sprache mächtig, versucht er tapfer, sich durchzuschlagen. Als er irgendwann in einem Waisenhaus landet und sich kein Elternteil auffinden lässt, wird er zur Adoption freigegeben. Saroo lernt Englisch und Tischmanieren, wird in einen Flieger nach Australien gesetzt und wächst bei den Brierleys in Tasmanien auf. Dort geht es ihm unerwartet gut, er adaptiert die neue, fremde Welt und scheint sein altes Leben kaum zu vermissen. Erst später, als er für sein Studium in die Großstadt zieht und dort „wahre“ Inder kennenlernt, merkt er, was er eigentlich verpasst. Saroo macht sich sodann auf die Suche nach seiner alten Familie – mit nicht mehr als seiner Erinnerung als Orientierungshilfe.

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Wieso ihr „Hidden Figures“ sehen müsst

7. Februar 2017

Review von „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“

Hidden Figures EnsembleRassentrennung, Frauenrechte, Jobverlust durch Digitalisierung – Theodore Melfis Film „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ spielt in den 1960er Jahren und ist mit seinen Kernthemen doch aktueller denn je.

Anfang der 60er Jahre, die USA befinden sich mit Russland im Kalten Krieg und haben mit der gerade gegründeten NASA nur ein Ziel: das Weltall besser und schneller bereisen als die feindliche Macht aus dem Osten. Dazu entwickelt sich innerhalb der NASA die Space Task Group, die insbesondere die bemannte Raumfahrt weiter vorantreiben soll. Ingenieure haben hier vor allen Dingen damit zu kämpfen, dass Berechnungen noch weitgehend per Hand durchgeführt werden müssen. Fleißige „Computing Groups“, natürlich der amerikanischen Segregation entsprechend komplett getrennt in Weiß und Schwarz, rechnen jede Zahl der behelfsmäßigen neuen Maschinen nach, damit sich bei derart relevanten Berechnungen bloß kein Fehler einschleicht. In der „schwarzen“ Computing Group finden sich gleich drei sehr begabte Amerikanerinnen, die im Mittelpunkt von „Hidden Figures“ stehen.

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6 Kommentare KATEGORIEN - Geschriebenes, Leben verschönern, TvMovies

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Ines, Berlin.

Ich sammele für euch Alltagstipps, helfe bei der Reiseplanung und empfehle die beste Musik. Für mehr Zeit zum Leben!

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Alle Reisetipps findest du hier:
Just me in our apartment, like 95% of the time. Un Just me in our apartment, like 95% of the time. Unfortunately the delivery guys have also noticed that I #staythefuckhome so that parcels of my neighbors are piling up everywhere...🙅🏻‍♀️
You remember strolling from café to café on a Su You remember strolling from café to café on a Sunday and being able to actually spend some time INSIDE when you felt like it? I miss this.
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Picking records for this #vinylshelf is always a c Picking records for this #vinylshelf is always a challenge as they need to be both aesthetically and musically pleasing. Currently displayed are longplayers by @phoebebridgers, @lordemusic, @deafheavenband, @thenational, @toucheamore and @caspianofficial. For today’s #newmusicfriday I’m expecting the new album by @julienrbaker to arrive, but I guess it won’t make the cut due to heavy handwriting on the cover. 
What would you put up there – or have you put up already? These Ikea shelves are no rarity I guess haha.
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#strangerthingsvibes in Madeira, Portugal. I've ju #strangerthingsvibes in Madeira, Portugal. I've just noticed I usually tend to be in Berlin for not longer than two months at a time. No wonder I have this itchy feeling of wanting to get the hell out of here right now.
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