… zumindest als Torte! Genauer gesagt als Spaghetti-Eis-Torte. Diese hatte ich mir (zusätzlich zu meiner geliebten Buttercremetorte) zum Geburtstagsessen von meiner Mutter gewünscht. War mal etwas Anderes und zwar auf die positive Art und Weise. Deswegen gibt’s jetzt hier das Rezept zum Nachmachen. Gutes Gelingen!MEHR LESEN
Let them eat cake
Ich habe gestern Abend gebacken und möchte das Rezept vom Schwäbischen Pflaumenkuchen mit euch teilen – ja, ich weiß, es ist keine Pflaumenzeit, aber ich helfe in einem Gemüse & Obst-Geschäft aus, da wird dann auch mal etwas aussortiert. Könnt es euch ja schon einmal für den Herbst vormerken!MEHR LESEN
I always carry cake, but that’s just in case of a fork in the road.
Passend zum heutigen „Internationalen Anti-Diät Tag“ präsentiere ich euch mein Rezept für eine HimbeerSahneNutella-Torte. Mit dem Geburtstag von einer Freundin letztes Wochenende hatte ich endlich mal wieder einen Anlass zu backen. Die Zubereitung ist relativ einfach und trotzdem macht der Kuchen einiges her. MEHR LESEN
Eine wie Alaska, Gut gegen Nordwind & Das geraubte Leben des Waisen Jun Do
Nicht immer hat man Zeit, langatmige Rezensionen zu lesen. Also stell ich euch hier einfach mal drei Bücher in Kurzfassung vor. Alle sind auf ihre Art und Weise lesenwert.MEHR LESEN
Miami is not only exciting, it’s red hot
Review: Tom Wolfe – Back to Blood
Wenn man als Deutscher „Miami“ hört, denkt man wohl an Sommer, Sonne, Rentner und die Fernsehserie „Dexter“. Dabei sind kulturelle Differenzen und Herkunftsdiskrepanzen eine nicht zu vergessende Eigenschaft Floridas bzw. Miamis. Kultautor Tom Wolfe beschäftigt sich in seinem neuesten Buch „Back to Blood“ mit eben jenen Migrationskonflikten.
Muskelprotz Nestor Camacho bringt die Kubaner gegen sich auf, als er mit seinen Polizeikollegen einen illegalen Einwanderer auf spektakulärste Art und Weise vor der endgültigen Ankunft in Miami hindert. Jetzt ist er zwar Fernsehstar, bei seinen Landsmännern aber unten durch. Und das ist nicht sein einziger Verstoß gegen die „Rassenetiquette“, denn kurz danach legt er sich mit den Haitianern an. Auch „Miami Herald“-Reporter John Smith sucht die Konfrontation. Er kann als Prototyp-WASP (White Anglo Saxon Protestant) einfach nicht akzeptieren, dass die Russen die wahren Herren Miamis sind und wühlt verzweifelt im Dreck nach der ganz großen Story. Die schöne Krankenschwester Madgalena macht sich aus den verschiedenen Klassenhierarchien gar nichts – solange sie oben steht. Das geht als ungebildete Kubanerin natürlich nur mit einem reichen Mann an ihrer Seite. Leider ist ihr derzeitiger Liebhaber, ein amerikanischer Sexsucht-Psychiater, aber etwas eigen.MEHR LESEN
I’m the guy from POT who does his own thing, but can request assistance from all other departments whenever necessary
Review: Jo Nesbø – Rotkehlchen
Dank Henning Mankell gibt es in fast jedem Buchladen ein extra „Krimis aus dem Norden“-Regal, seit Stieg Larsson tauchen allerdings so viele Thriller aus Skandinavien auf, dass das Regal ohne Probleme eine komplette Wand einnimmt. Wahrscheinlich greift man deswegen automatisch zu dem Buch, das mit seinem fetten „The next Stieg Larsson“-Aufkleber etwas aus der Masse heraussticht. Es ist ein „Harry Hole“ Thriller von Jo Nesbø. Nesbøs Reihe über den norwegischen Ermittler umfasst mittlerweile neun Teile und wird immer bekannter. Das von mir gelesene „Rotkehlchen“ ist zwar erst der dritte Band, liest sich aber größtenteils wie der Anfangsroman, denn es ist Harrys erster Fall in Norwegen und bildet damit den Grundstein für die darauffolgenden Geschichten.
The world was silent when we died
Review: Chimamanda Ngozi Adichie – Half of a Yellow Sun
Die Neueste Geschichte Afrikas ist so blutig und brutal, dass jeder Vergleich unangebracht wäre. Ehemalige britische Kolonialstaaten wie Australien oder Kanada konnten mit der Unabhängigkeit zu sich selbst finden, doch auf dem afrikanischen Kontinent verschwand mit dem Ende des British Empire nur die aufgezwungene britische Regierung, nicht etwa die Diktatur. Es folgten skrupellose Militärregimes, verbunden mit grausamen Bürgerkriegen. Insbesondere die 1960er Jahre, die Zeit, in der die meisten afrikanischen Staaten unabhängig wurden, sind kaum greifbar aus europäischer Sicht. Im Afrika der 60er Jahre gibt es kein Nationalgefühl, keine Bürgerrechtsbewegungen und keinen Feminismus. Es gibt künstliche Grenzen für rivalisierende Stämme, alte Denkweisen im Einklang mit neuen Waffen und neureichen Wichtigtuern. Einheimische schießen auf Einheimische, der Rest der Welt verschließt die Augen vor dem afrikanischen Elend. „The world was silent when we died“ (Die Welt hat geschwiegen, als wir starben) ist kein daher gesagter Satz, sondern pure Wahrheit.MEHR LESEN
There couldn’t have been a better berry than the strawberry
Zurzeit duften überall Erdbeeren und ich kann an fast keinem Stand vorbeigehen, ohne mir die leckeren roten Früchte zu kaufen. Passend zur Jahreszeit und dem reichhaltigen Angebot backte ich deswegen vor Kurzem eine Erdbeer-Stracciatella Torte als Geburtstagsgeschenk. Das Rezept hatte mir vor Ewigkeiten Laura geschickt, ich kam aber leider nie dazu, es auszuprobieren – jetzt hatte ich endlich einen Grund! MEHR LESEN