Ergänzend zu meinem „Was ich von der Arbeitswelt erwarte“-Artikel von letztens möchte ich noch zwei Screenshots veröffentlichen, die ich letztens unter einem (irrelevanten) Generation-Y Artikel entdeckte. Es ging um eine junge Frau, die nach einem Jahr anstrengender Vollzeitarbeit aufhörte und mit Ersparnissen einen „Aussteigerjob“ anfing. Etwas utopisch, aber die Kommentare darunter waren interessant und sind einen Beitrag wert. Ich kann sie natürlich nur aus meiner Sicht bewerten, war aber doch recht empört.
Ich erwarte nicht die ganze Zeit Party, auch wenn ich immer noch gerne am Wochenende feiern gehe. Ich drücke mich auch nicht vor Problemen. Ich habe nur einfach keine Lust auf Burn Out Anfang 20.
1. So unterscheiden sich die Wahrnehmungen der älteren Semester…
2. Es geht mir nicht mal um das „was“ in der Arbeit. Von dem extrem sinnerfüllenden, super tollen „Besser als Freizeit“ Job aus meinen Träumen habe zumindest ich mich verabschiedet. Ich möchte aber wenigstens vernünftig entlohnt werden.
„Ich war mein ganzes Leben lang unglücklich, weil ich immer gemacht habe, was andere von mir erwarten und daher seit 50 Jahren jeden Tag im gleichen scheiß Job hänge – werde das aber nie zugeben und hacke deshalb auf all denen herum, die es anders machen und einfach versuchen, ihr Leben zu leben.“
Ganz genau!