Man dürfte eigentlich nicht sonderlich überrascht sein, dass ein populärer Bilderdienst, der zu allem Übel auch noch Facebook gehört, nach Wegen sucht um abseits von Werbung Gewinn zu machen. Trotzdem gehen heute sämtliche Instagram-Nutzer auf die Barrikaden, weil ab dem 16. Januar 2013 alle Fotos über Instagram zum Verkauf angeboten werden – ohne die Einwilligung und Bezahlung der User. Wer etwas dagegen hat, dass seine privaten Schnappschüsse in einer der größten Bilddatenbanken verscherbelt werden, muss sich abmelden. Mehr dazu hier.
Update (19.12.12): Netzprotest scheint seine Wirkung zu haben, Instagram nimmt den umstrittenen Punkt aus den Nutzerbedingungen raus.
Wirklich kein bisschen überraschend. Das beste ist aber, dass sich die aufgeregte Meute hauptsächlich via Twitter und Facebook über Instagrams Vorgehen beschwert. Als ob die genannten Dienste nicht selbst von Anfang an mit sämtlichen Nutzerdaten Geld machten.