There’s a difference between really loving someone and loving the idea of her

Nachdem mir erst vom Buch und dann auch noch vom Film vorgeschwärmt wurde, habe ich mir dann gestern auch endlich mal „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ angesehen. Roman und Verfilmung drehen sich um eine verschwundene Ehefrau und die alles beherrschende Frage: entführt, geflohen, getötet oder lebend? Hauptdarsteller Ben Affleck mag ich zwar irgendwie nicht, aber dafür bewundere ich Regisseur David Fincher und Hauptakrice Rosamund Pike zählt auch zu den sympathisch wirkenderen Schauspielerinnen. Damit hielt sich meine Vorab-Einstellung die Waage. Und meine „Danach-Meinung“? Ich habe mich 150 Minuten unterhalten gefühlt, alle Schauspieler waren überzeugend und die Story war nicht zu schnell, nicht zu langsam umgesetzt. Ab ca. 2/3 von „Gone Girl“ war mir dann aber alles zu abgedroschen und realitätsfern. Das hätte man als Buchkenner natürlich erwartet, während ich mit geschocktem Gesicht im Kinositz saß. Da kann ich ohne Spoilern nur sagen: etwas eingeschränkte Weiterempfehlung. Oder was meint ihr?


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5 Kommentare

  1. 23. Oktober 2014 / 23:02

    Mit den 2/3 kommt hin, ab da habe ich dem Film die Story nicht mehr abgekauft. Trotz Fincher und zweier guter Hauptdarsteller. Ist das denn im Buch glaubhafter umgesetzt?

    • 23. Oktober 2014 / 23:14

      Mir wurde gesagt, dass man da zumindest mehr mit Ben Afflecks Rolle mitfühlt bzw. sein Handeln versteht… aber das Ende an sich bzw. die Hauptstory ist die Gleiche.

  2. 3. November 2014 / 18:48

    Den Film würde ich mir auch mal zu Gemüte führen. Allerdings gucke ich Trailer so ungern im Kino (bin nicht bereit dafür zu zahlen). Dann wohl erst mal das Buch.

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