Als ehemalige Englisch-Studentin, US-Serien-Guckerin und internationale Kundenbetreuerin bin ich „Denglish“-Muttersprachlerin. Aber nicht nur, dass ich einen bunten Mix aus grausam deutsch entwickelten Wörtern wie „Handy“ oder „Public Viewing“ benutze oder ständig Bausteine wie „fancy“ oder „fuckin“ in meinen deutschen Sprachgebrauch integriere (ja, ich schäme mich), nein, ich merke natürlich auch, wie sich hin und wieder meine deutsche Grammatik der englischen unterordnet oder ich mit gebeugten Verben wie „gedownloadet“ kämpfe. Auf der Onlineseite des Economist gibt es einen kurzweiligen Artikel zur Sprachentwicklung: „Johnson: The influence of English / Deep impact„.