Tune of the week: Frameworks – The New Narcissistic American Dream

Hardcore-KakteenWenn sich die negativen Ereignisse auf der Welt überschlagen und man gar nicht mit dem Lesen der vielen Artikel hinterher kommt, dann nimmt tatsächlich auch in meinem Leben die Musik nur eine Nebenrolle ein. Nichtsdestotrotz war somit auch ein Anlass gegeben, verzweifelte Schreimusik zu hören. Dafür habe ich aktuell gleich zwei Neuerscheinungen aus dem Bereich „Post-Hardcore/Melodic Hardcore“ zur Auswahl: „Smother“ von Frameworks (VÖ: 8.7.) und „Death Touches Us, From The Moment We Begin To Love“ von Departures (VÖ: 29.7.). Letztere haben seit ihrer Split mit Moose Blood 2013 nichts mehr von sich hören lassen, sind ihrem Stil aber über die Jahre treu geblieben und jetzt so emotional zurück, wie man sie in Erinnerung behalten hat. Da die neue Platte aber ein paar Anläufe benötigt, bis sich einzelne Favoritensongs herauskristallisieren, gewinnen Frameworks das heutige „Tune of the week“-Battle. Ich muss zugeben, dass ich die Band bisher nicht auf dem Schirm hatte und erst im Zuge des Labelwechsels zu Deathwish die Ohren spitzte. Bei meinen Stageload-Kollegen kam „Smother“ aber überaus gut an, sodass ich ohne zu zögern meinen digitalen Bandcamp-Warenkorb füllte. Drei Durchgänge später kann ich begeistert zustimmen: welch ein Brett! Schön zu sehen, wie kreativ  und unvorhersehbar Hardcore doch noch sein kann. Mein Lieblingssong ist „The New Narcissistic American Dream“, der letzte Track auf „Smother“, da ich hier die Kombination aus Abwechslungsreichtum und Eingängigkeit besonders bemerkenswert finde.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=exQ5fNuiEWY
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