Tune of the week: Lord Huron – The Night We Met

13 Reasons whyNennen wir diese Woche doch einfach „13 Reasons Why Appreciation Week“. Ich habe die Netflix-Serie nämlich in ein paar Tagen komplett durchgesuchtet. Dass ich dafür überhaupt Zeit hatte, liegt daran, dass ich leider noch länger krank war. Als hätte ich es in meinem letzten Tune of the week heraufbeschworen mit meiner Aussage „Ich müsste mir die letzten ‚This is us‘ Folgen für schlechtere Zeiten aufsparen“. Nun ja, dumm gelaufen. „This is us“ hatte ich entsprechend schnell durch und „13 Reasons Why“ seit gestern auch. Die Dramaserie über den Selbstmord einer Highschool-Schülerin, die ihren Freunden und Bekannten Kassetten über ihr depressives Leben hinterlässt, hat mich ganz schön mitgenommen. Zunächst dachte ich noch, ich sei zu alt für den Teenager-Quatsch, aber ich kann mich mit den Themen doch immer noch ganz gut identifizieren und fühlte mich teilweise ein paar Jahre zurück versetzt. Um hier niemanden zu spoilern, sage ich nicht mehr dazu, außer: Der Moment, als „The Night We Met“ von Lord Huron lief, war in all dem Wahnsinn eine willkommene Wohlfühlszene.

P.S. „The Night We Met“ ist Teil meiner Soundtrack-Playlist auf Spotify, die ich jedem natürlich nur wärmstens empfehlen kann.

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2 Kommentare

  1. 1. Mai 2017 / 21:47

    Fand das Buch damals schon nervig, aber wollte durch den Hype Mal die Serie schauen und fand sie gut. Ich bin ja anfällig für all diese Geschichten von Mixtape-machenden Außenseitern, die in der High School ihre Zeit verbringen (erinnerte mich sehr an The Perks of being a Wallflower) und daher war es genau mein Ding. Hannah Baker fand ich nach wie vor überdramatisch und anstrengend. Aber war schön gemacht.

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