Ich habe mir gestern ernsthaft die MTV Europe Music Awards 2013 angetan und bin keineswegs überrascht, dass bei dieser langweiligen Show schon wieder Miley Cyrus die Schlagzeilen beherrscht. Die Gute trat schließlich – wie gewohnt – in ultra knappen (und hässlichen) Bodies auf. Und zündete sich dann noch bei ihrer „Dankesrede“ einen Joint an. Man war ja in Amsterdam. Während mich Miss Cyrus mittlerweile völlig kalt lässt, war ich aber für einen kurzen Moment doch von den Socken: Tokio Hotel gewannen den „Biggest Fans“-Award. Ja, die Band, wo man 2005 rätselte, ob dieses „Durch den Monsun“-singende Wesen mit Emo-Pony wirklich ein Typ ist. Und die Band, die sich zwischenzeitlich auf der DSDS Jury-Bank tummelte. Mehr habe ich von Tokio Hotel auch nicht mitbekommen in den letzten Jahren. Der Hype scheint allerdings ungebrochen – die deutschen „““Rocker“““ gewannen dank ihrer Fans („Aliens“) gegen illustre Gegner wie Justin Bieber („Beliebers“) oder One Direction („Directioners“). Back to 2005, I guess.
Für einen klitzekleinen Skandal auf dem Roten Teppich (keine nennenswerten schönen Kleider übrigens), sorgte Sängerin Iggy Azalea. Zum einen erinnerte ihre Pose im langen aufgeschlitzen Kleid an das immer noch allseits beliebte #angiesrightleg. Zum anderen war da irgendetwas von „Vagina flashing“ die Rede. Dass das nicht so richtig ist, hat die Australierin direkt mal klargestellt.
Haha, ich habs nicht gesehen, aber das klingt äußerst amüsant :D
Du kannst mir glauben, mehr Sehenswertes gab es nicht :D Die Verleihung war im Prinzip nur ein ständiger Wechsel von Auftritten von Stars und Songs, die überall sind, sowie der Austausch von Preisen an Musiker, die eh immer gewinnen. Mit einem grausam-nervigen Moderator.