Südtirol in Italien bietet alpines und mediterranes Flair, italienische und österreichische Kultur sowie Gipfel, Bergseen und Almwiesen, an denen man sich nicht sattsehen kann.
Wer zehn bis vierzehn Tage Zeit hat und auf Aktivurlaub in der Natur steht, wird sich in Südtirol wohlfühlen. In diesem Beitrag findet ihr meine Tipps für einen Urlaub in Bozen und Umgebung, mit Fokus auf die schönsten Wanderrouten in den Dolomiten.
Kurzvorstellung von Südtirol
Südtirol, offiziell „Autonome Provinz Bozen – Südtirol“, ist die nördlichste Provinz Italiens mit Bozen als Landeshauptstadt. Das mitten in den Alpen gelegene Gebiet hat nur 530.000 Einwohner:innen, von denen die meisten bevorzugt deutsch sprechen. Südtirol gehörte nämlich bis zum ersten Weltkrieg zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und ist landschaftlich wie kulturell-kulinarisch besonders im Norden noch eng mit Österreich verwoben. Die Gegend rund um Meran wiederum wirkt nicht nur durchs Wetter deutlich mediterraner.
Südtirol hat Anteil an 13 Gebirgsgruppen der Ostalpen. Am bekanntesten sind die Dolomiten, die in Teilen 2009 von der UNESCO als „Welterbe Dolomiten“ anerkannt wurden, und sich bis in die Provinzen Belluno und Trient ziehen. Die benachbarten Provinzen könnt ihr bei eurem Südtirol-Urlaub getrost außer Acht lassen: Allein auf dem Gebiet der Provinz Bozen gibt es einen Nationalpark und sieben sogenannte Naturparks, also acht Schutzgebiete, die zusammen fast ein Viertel der Landesfläche ergeben. Das klingt nach einem wahren Wanderparadies und das ist Südtirol auch. Einen guten Überblick über die Region bietet das Urlaubsportal suedtirolerland.it.
Anreise & Unterkunft
Wo ihr wohnt und wie ihr dort am besten hinkommt, lässt sich für einen Urlaub in Südtirol nicht einfach beantworten. Bevor ihr Anreise und Unterkunft bucht, solltet ihr unbedingt überlegen, was euch interessiert: Wollt ihr in kurzer Zeit viel sehen? Oder an einem Ort bleiben und diesen ausführlich erkunden? Zieht es euch in die Weinberge oder ins Alpenland? Seid ihr Team Wandern oder Team E-Bike? Von der Beantwortung dieser Fragen ist abhängig, wo ihr euch niederlasst und ob ihr mit Bahn (Bozen, Brixen, Bruneck, Meran), Flugzeug (Bozen, Innsbruck, Verona), Fernbus oder individuell mit dem Auto anreist.
Ich war Typ „in kurzer Zeit möglichst viel sehen und wandern“. Wir sind daher mit dem Auto unterwegs gewesen und haben jeweils vier Nächte in zwei Unterkünften verbracht. Da wir die Apartments mit nur einer Woche Vorlauf gebucht haben, war nicht mehr allzu viel Bezahlbares verfügbar. Nachdem wir munter durch die Gegend gecruist sind, kann ich euch mitgeben, dass eine Unterkunft im Norden (Ecke Bruneck) und eine in Bozen durchaus praktisch sein kann. Das ist aber wirklich stark abhängig von der Auswahl eurer Aktivitäten. Am besten recherchiert ihr vor der Buchung der Unterkunft Sehenswürdigkeiten oder Ausgangspunkte für Wanderungen und checkt die Fahrzeit bzw. ÖPNV-Verbindung. Durch die Berge ziehen sich die Strecken ganz schön.
Wenn ihr mit dem Auto von Deutschland aus kommt, müsst ihr bedenken, dass in Österreich Schnellstraßen und Autobahnen mautpflichtig sind. Am bequemsten ist der Kauf einer digitalen Vignette im ASFINAG Mautshop. Da ihr wahrscheinlich über den Brennerpass fahrt, kommt noch eine Streckenmaut hinzu. Diese kann ebenfalls über den o.g. Onlineshop bezahlt werden. Beim Passieren der Europabrücke wird dies über einen Scan des Kennzeichens geprüft. Auch in Italien sind Autobahnen mautpflichtig, zum Beispiel die Brennerautobahn A 22. Dort zahlt ihr immer beim Ein- und Ausfahren am Automaten. Um euch ein Gefühl für die Kosten zu geben: Wir sind in neun Urlaubstagen allein 60 Euro für Maut in Österreich und Italien losgeworden. Das war hauptsächlich für Fahrstrecken während der An- und Abreise, da man sich vor Ort eher auf Landstraßen bewegt.
Apropos vor Ort: Der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut und in der Touritaxe enthalten, während Parkplätze teuer und oft überfüllt sind, sodass es sich durchaus lohnt, diesen in Betracht zu ziehen.
Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten in Südtirol
Wir waren hauptsächlich zum Wandern in Südtirol und ich muss zugeben, dass mich die Auswahl an Routen fast überfordert hat. Wir hatten eine Excel-Tabelle (!) mit über 50 Aktivitäten, um unser Wochenprogramm zusammenzustellen.
Damit ihr es etwas einfacher habt, habe ich euch eine Liste mit möglichen Wanderungen in Südtirol kuratiert. Sie sind über die verschiedenen Bereiche Südtirols verteilt und mit unterschiedlicher Fitness machbar. In dieser Liste verstecken sich zudem hier und da weitere Sehenswürdigkeiten, mein Schwerpunkt liegt aber eindeutig auf der Bewegung zu Fuß.
Das Gute: Wenn ihr euch einmal entschieden habt, was ihr machen wollt, ist die Orientierung vor Ort einfach. Im Grunde müsst ihr euch nur merken, auf welchen Streckennummern ihr verkehrt („Erst 8A, dann 1“) und könnt bequem der Beschilderung folgen. Keine extra Wanderkarten oder Apps notwendig. Ich Statistikfan habe meine Wanderungen natürlich trotzdem aufgezeichnet, damit ich nachvollziehen kann, wie viele Kilometer und Höhenmeter ich wirklich hinter mir habe, habe es aber genossen, dass ich das Handy nicht ständig zum Navigieren aus der Tasche ziehen musste.
Naturpark Rieserferner-Ahrn
Der Naturpark Rieserferner-Ahrn befindet sich im Nordosten Südtirols und weist den höchsten Gletscheranteil der Südtiroler Naturparke auf.
Ausgehend von Rein in Taufers sind wir einen meiner liebsten Wege gewandert – den Arthur-Hartdegen-Höhenweg, benannt nach einem früheren Vorsitzenden der DAV-Sektion Kassel. Die aussichtsreiche Wanderrunde führt erst durch Wald, dann über wunderbar blühende Wiesen und kleine Bäche mit Blick auf die Bergwelt, vorbei an Unterer und Oberer Kofler Alm. Bis zur Ursprung Alm bleibt es blumig. Von dort geht’s bis zur Kasseler Hütte über Moränen an den Gletschern der Rieserferner-Gruppe entlang. Teilweise springt man von einem großen Stein zum nächsten, was ziemlich Spaß macht und mir mehr taugt als anstrengende Aufstiege auf Geröll. Kritische Stellen mit Steinen am Hang oder gesicherte Stufen gibt es nur wenige. Nach einer kurzen Rast auf der Hütte geht es munter runter durch den Wald nach Rein und später vom Ortszentrum am Bach entlang Richtung Parkplatz.
Hard Facts: 20,7 km, 1.060 Hm, Link zur Route
Wenn ihr in der Gegend seid, könnt ihr auch den Reinbach Wasserfällen einen Besuch abstatten oder zur Schwarzensteinhütte wandern (22 km, 1.570 Hm).
Naturpark Drei Zinnen
Der Naturpark Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten gehört aufgrund seiner namensgebenden drei Steinsäulen, deren steiler Nordwand man über gut ausgebaute Wege ganz nahekommt, zu den meistbesuchten Orten in den Alpen. Von der Auronzohütte führt eine neun Kilometer lange Rundwanderung durch die Hochgebirgslandschaft. Entlang des Schotterweges ohne größere Steigung gibt es mehrere Berghütten mit Terrassen zum Verweilen.
Kein Zweifel, der Weg um die Drei Zinnen ist landschaftlich reizvoll. Ob ihr euch diese „Völkerwanderung“ mit 30 Euro Parkgebühr wirklich geben wollt, sei jedoch gut überlegt. Wer es, wie ich, selten mit sich vereinbaren kann, schöne Dinge ausfallen zu lassen, nur, „weil es alle machen“, sollte Wochenenden bzw. Feiertage vermeiden, möglichst früh am Tag mit der Wanderung starten und die Runde in umgekehrter Richtung gehen (d.h. vom Parkplatz links herum).
Hard Facts: 9 km, 320 Hm, Link zur Route
Solltet ihr in dieser Ecke der Dolomiten unterkommen und keine Ambitionen haben, Richtung Bozen und Co. zu fahren, lohnt es sich vermutlich, Südtirol zu verlassen und in der Provinz Belluno Sorapissee und Hexenstein anzufahren. Diese Orte sind aber auch recht bekannt.
Naturpark Fanes Sennes Prags
Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags besteht aus dem Gebiet der Pragser Dolomiten, dem Hochland von Sennes und großen Teilen der Fanesgruppe. Genau wie bei den Drei Zinnen kann ich mir vorstellen, dass die meisten Südtirol-Urlauber:innen diesen Naturpark betreten, denn dort befindet sich der Pragser Wildsee, der über Instagram so eine große Bekanntheit erlangte, dass in manchen Jahren bis zu 15.000 Besucher:innen pro Monat (!) vor Ort waren. Seit 2020 ist die Straße zum Pragser Wildsee für Autos mit ortsfremden Kennzeichen von 9.30 bis 16 Uhr gesperrt und es wird empfohlen, auf Busse auszuweichen. Wir kamen um 8 Uhr morgens an, was für die guten Foto-Spots schon etwas spät war, aber gereicht hat, um bei der 3,5 Kilometer langen – und wirklich schönen – Umrundung des Sees nur wenigen Personen zu begegnen.
Am Abend desselben Tages, als die Straße wieder geöffnet war, sind wir noch zur Plätzwiese gefahren, einer Hochalm in den Pragser Dolomiten. In nur 300 Höhenmetern geht es von dort über die Dürrensteinhütte zum Strudelkopf (2.305 m). Die Strecke ist top – einfach zu gehen, super idyllisch mit vielen Kühen und frischem grünen Gras, stets Bergpanorama um einen herum. Der Strudelkopf selbst bietet mit seiner Welterbe-Terrasse einen Rundumblick auf die Dolomiten, wie die Gipfel der Drei Zinnen, der Cadini-Gruppe und der Marmolata. Mir hat besonders gefallen, dass wir am Abend oben waren, denn so ging es in der „golden hour“ zurück, ein einmaliges Erlebnis.
Hard Facts: 9,6 km, bis zu 360 Hm, Link zur Route
Andere Facetten vom Naturpark Fanes-Sennes-Prags erlebt ihr mit einer Wanderung zu den Fanes-Almen. Die Wanderung startet in St. Vigil in Eppenberg – am besten parkt ihr in Nähe der Bushaltestelle Ciamaor. Von dort fährt alle 30 Minuten ein Shuttlebus zum Pederü-Berggasthaus (1.548 m). Es geht zunächst hinauf zur Hochebene Klein-Fanes auf einem gut begehbaren Steig an einem Geröllfeld aus Dolomitgestein und durch ein Hochtal mit Latschenkiefern. Die Lavarella-Hütte kann unbeeindruckt passiert werden, eine kurze Pause am malerischen Grünsee (Lé Vert) ist viel schöner. Gestärkt geht’s hoch zum Limojoch auf 2.170 m. Der Ausblick ist nicht der Rede wert, aber der Limosee mit seiner gelb-grünen Färbung ist ein toller Platz zum Entspannen. Danach geht’s abwärts, vorbei an der Großfanes Alm und über die Mountainbike-Strecke, die deutlich kniefreundlicher ist, zurück.
Hard Facts: 16 km, 700 Hm, Link zur Route
Natürlich lässt sich in der Gegend noch viel mehr unternehmen: Ihr könnt zum Beispiel den Toblacher See und Dürrensee umrunden oder eine Wanderung zum Monte Piano und Monte Piana machen (15,8 km, 1.092 Hm).
Naturpark Puez-Geisler
Der Naturpark Puez-Geisler mit der namensgebenden Geisler- und Puezgruppe umfasst Gemeinden wie Villnöss, St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein in Gröden und fasziniert Geolog:innen, weil im Park alle für die Dolomiten typischen Gesteinsschichten vorkommen.
Hier haben wir einen der schönsten Tage verbracht – mit einer Wanderung rund um den Peitlerkofel („Sass de Pütia“). Start ist der Parkplatz Würzjoch in St. Martin in Thurn. Es geht zunächst zur Peitlerscharte am Berg entlang und, durchaus schweißtreibend, durch eine felsdurchsetzte Schuttflanke. Von der Peitlerscharte beginnt der Aufstieg zum Peitlerkofel. Der Gipfel des Peitlerkofels ist nur mit Klettersteig zu erreichen, aber auch der Blick vom Kleinen Peitlerkofel ist traumhaft. Nach einer Rast führt ein leicht anderer Weg hinab zur Peitlerscharte, sodass es wohl selten zu voll wird. Wem die zusätzlichen Kilometer nichts ausmachen, sollte von der Peitlerscharte eine Peitlerumrundung über die Bergwiesen starten, statt auf der alten Strecke zurückzukehren. Zum Ende hin führt ein leichter Abstieg durch Wald zurück zum Parkplatz.
Hard Facts: 17,5 km, 990 Hm, Link zur Route
Es gibt natürlich auch kürzere Wanderungen im Naturpark Puez-Geisler, zum Beispiel zur Geisler Alm (9,6 km, 330 Hm), auf dem bekannten Adolf-Munkel-Weg (9,1 km, 340 Hm) oder eine Almenrunde auf der Seceda (7,7 km, 430 Hm).
Bozen & Umgebung
In Bozen lohnt ein Spaziergang durch die beschauliche Bozner Altstadt und eine Mahlzeit im Wirtshaus Vögele.
Wer etwas zum Wandern mit Blick auf die Region sucht, kann zum Beispiel auf das Rittner Horn steigen. Von Pemmern geht es mit der Kabinenbahn auf die Schwarzseespitze und von dort zu Fuß auf den Gipfel (7 km, 300 Hm, Link zur Route).
Östlich von Bozen befindet sich der Naturpark Schlern-Rosengarten mit dem Landschaftsschutzgebiet Seiser Alm, der mit 56 km² größten Hochalm Europas. Mit mehr Urlaubstagen hätten wir wohl die lange Rundtour gemacht (22,9 km, 1.150 Hm, Link zur Route).
Auch für einen Abstecher zum Karer See fehlte uns die Zeit, ein kleiner grüner Bergsee zwischen den Bergmassiven des Latemar und des Rosengartens, der der Instagram-Bekanntheit vom Pragser Wildsee Konkurrenz macht.
Südtirols Süden
Wenn ihr euch in Südtirols Süden befindet, werdet ihr sicher die Weinstraße rund um Tramin anfahren. Wir sind in der Ecke von Kaltern zur Rastenbachklamm gewandert. Die ersten Höhenmeter auf der Straße in praller Sonne und bei – selbst im September – 27 Grad waren gar nicht so angenehm. Deswegen parkt bei einem Besuch der Klamm lieber am „Parkplatz Schluchteingang“, wenn dort Platz ist. Im Wald kommt ihr recht flott voran und nach einer halben Stunde seid ihr schon bei der Rastenbachklamm mit Blick auf den Kalterer See angekommen. Wir gingen nicht direkt zurück: Unser Weg führte weiter durch Laubwälder bis zum Abenteuerpark Kaltern, von dort ging es zurück über den Kardatscher Wanderweg, auf dem sich angenehm laufen ließ (10,5 km, 400 hm).
Wer im Anschluss am Kalterer See entspannen will, dem sei gesagt, dass dies nur in den kostenpflichtigen Seebädern oder Restaurants möglich ist. Es gibt keine frei zugänglichen Stellen am See. Wer danach sucht, sollte zum Montiggler See fahren, auch dort ist die Auswahl aber eingeschränkt und daher vermutlich nur in der Nebensaison die Fahrt wert.
Trudner Horn ist der südlichste und niedrigste Naturpark Südtirols. Durch den Tipp eines Einheimischen haben wir aber auch hier eine Bergtour unternommen, die ich euch uneingeschränkt weiterempfehlen kann: eine Sonnenaufgangswanderung auf den Weißhorn (2.313 m). Auf direktem Wege benötigt der Aufstieg von Jochgrimm zu diesem leicht erreichbaren Aussichtsberg nur 35 bis 45 Minuten (Stirnlampe nicht vergessen!). Oben findet sich ein ausladendes Plateau, auf dem ihr euch einen schönen Platz suchen könnt, um der Bewegung der Sonne zuzuschauen. Da ihr eine gute Stunde oben seid, zieht euch warm an, nehmt eine Decke oder eine Sitzunterlage und eine Thermoskanne mit warmem Getränk mit. Wer keine Angst vor einem (leichten) Klettersteig hat, geht den etwas längeren, aber in der Morgensonne traumhaft schönen Weg 5 zurück.
Hard Facts: 4,5 km, 359 Hm, Link zur Route
Meran & Umgebung
Unser Tag in Meran, der zweitgrößten Stadt Südtirols, war super, genauso wie er war, daher möchte ich euch diesen Plan gern an die Hand geben. Wir sind mit einem Spaziergang in den Tag gestartet: Rund um Meran gibt es mehrere Waalwege – Waale sind künstlich angelegte Bewässerungskanäle – und der Algunder Waalweg führt kombiniert mit dem Tappeinerweg direkt in die Stadt. Dafür parkt ihr kostenlos an der Schleuse Töll und folgt von dort der Beschilderung zum Start des Weges. Auf dem Algunder Waalweg flaniert ihr eine knappe Stunde an den Wasserläufen und durch Weinhänge entlang. Nach einer Hängebrücke endet der Waalweg in Gratsch und ihr geht an herrschaftlichen Häusern entlang zum Tappeiner Weg, der bekannten Meraner Höhenpromenade. Die Promenade ist ähnlich wie der Waalweg – nur, dass man runter auf Meran statt auf die Algunder Weinhänge schaut.
Wenn ihr das Ende der Promenade erreicht, nehmt die Stufen runter zur Ponte Romano und geht an der Etsch entlang Richtung Altstadt (Teil der Sissi-Promenade). Zwei Food-Tipps im Meraner Zentrum: „357 Pizza and Food“ für neapolitanische Pizza und „Eisdiele Sabine“ für den Nachtisch. Wenn ihr nicht groß shoppen wollt, könnt ihr nach einem kurzen Streifzug durch die Gassen den Bus zum Schloss Trauttmansdorff nehmen. Dort erwartet euch ein abwechslungsreicher Botanischer Garten sowie das „Touriseum“, ein interessantes Museum zur Geschichte Südtirols. Wir haben am und im Schloss fast drei Stunden verbracht und sind danach mit zwei Bussen entspannt zurück zur Schleuse Töll gefahren. Bei mehr Zeit für und in Meran könnt ihr euch auch einen Besuch der Therme vornehmen.
Das war’s mit meinen Tipps für Südtirol.
Wart ihr selbst schon in den italienischen Alpen? Dann freue ich mich über weitere Tipps in den Kommentaren!