Mit dieser Woche hat offiziell die „Besuchszeit“ bei mir begonnen. Zum Glück spule ich nicht immer dasselbe Standardprogramm ab, sondern finde immer noch Dinge, die ich selbst bisher nicht besucht habe. Dieses Mal ging es zum Beispiel zum Teufelsberg (leider ohne Führung) und ins ziemlich bedrückende, aber sehr interessante Jüdische Museum. Die Nutzung des Photoautomaten bei mir um die Ecke ist natürlich auch immer Pflicht – ich habe mir gerade mal den Spaß gemacht, meine unkreativen Posen zusammenzuschneiden. Für Musik blieb natürlich nicht so viel Zeit wie an einem „normalen“ Wochenende, dafür haben mich aber Alvvays durch den Alltag begleitet. Komisch eigentlich, dass ich die Band mag, denn auf diese Art von Gesang stehe ich eigentlich gar nicht. Aber hey, irgendwie sind Alvvays so eingängig, dass man kaum weiterscrollen kann.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ZAn3JdtSrnY
Ärgere mich sehr, dass ich das Konzert neulich in Berlin verpasst habe – bzw. verpassen musste, weil schon zwei Wochen vorher ausverkauft. Verdammt. Mitbeste Indie-Schluffi-Pop-Band 2014, das ganze Album ist so toll.
Autor
Ich hab’s verpasst, weil ich sie erst jetzt für mich entdeckt habe bzw. mir empfehlen ließ – also willkommen im Club…