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Morgen wird Gestern

Mehr Zeit zum Leben

Was machen eigentlich Mando Diao? – Das „Good Times“ Showcase

15. März 2017

Mando Diao @Musik & Frieden (14.03.17)

Mando Diao Good Times Showcase BerlinAlbumparties, Prelistenings, Showcases – die Musikbranche bedient sich aktuell allerlei Event-Ideen, um Neuveröffentlichungen schon vorab bei Medien und Die-Hard-Fans zu pushen. So haben auch Mando Diao diese Woche jeweils knapp 200 Personen nach Hamburg, Berlin und Köln eingeladen, um mit wechselnden Setlists Auszüge ihres im Mai erscheinenden Albums „Good Times“ vorzustellen. Im Rahmen meiner Tätigkeit für Stageload war ich im Musik & Frieden vor Ort.

Zugegeben, Mando Diao hatte ich in letzter Zeit nicht mehr wirklich auf dem Radar. Schließlich waren die letzten Jahre für Leute wie mich – also alle alten Indie-Fans der 00er Jahre – durchwachsen: Erst das komplett schwedische Album „Infruset“, dann fürchterliche Synthie-Pop Experimente im Rahmen von „Aelita“. Zudem hat sich das Mando Diao Personenkarussel mittlerweile schon so oft gedreht, dass man leicht den Überblick verlieren kann: Zuletzt hatte Rampensau und Gitarrist Gustaf Norén die Band 2015 nach 19 Jahren verlassen. Mit Jens Siversted wurde zwar ein ähnlich charismatischer Charakterkopf ausgewählt, das täuscht aber nicht über den Fakt hinweg, dass lediglich Sänger Björn Dixgård und Bassist CJ durchgehend seit Anfang an dabei sind. Kennt man normalerweise ja eher von diversen Casting- und Girlgroups.

Björn Dixgard von Mando Diao performt Good Times in BerlinEin bisschen positive Promo für den deutschen Fokusmarkt ist also vermutlich gar nicht unpraktisch! Die PR-Linie ist klar: „Good Times“ ist „back to the roots“ und soll Alt- wie Neufans anziehen. Von dem, was man in Berlin hören könnte, scheint das auch nicht nur bloßer Pressejargon zu sein. Wieder etwas gitarrenlastiger, fokussierter auf Björns Gesang wirken die neuen Songs, mit dem Titeltrack oder auch „Shake“ als Ohrwurmgaranten. Mal schauen, wie das Album letztendlich in Gänze klingt. Dem Radiopop wird schließlich trotzdem nicht entsagt und „Down in the past“ rief dann doch andere Emotionen hervor als der neue Kram… Aber wer weiß, vielleicht bekommt die ausgediente Indie-Sparte ja (endlich) einen neuen Schub.

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2 Kommentare KATEGORIEN - Geschriebenes, Musik, Persönliches

Kommentare

  1. Nummer Neun meint

    15. März 2017 um 21:05

    Ich dachte ja tatsächlich, die hätten sich vor einigen Jahren schon ganz aufgelöst und war dann etwas überrascht, dass sie dieses Jahr wieder in einigen Festivalankündigungen aufgetaucht sind.

    Antworten
    • Morgen Wird Gestern meint

      17. März 2017 um 14:42

      Kenn ich :D

      Antworten

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Ines, Berlin.

Ich sammele für euch Alltagstipps, helfe bei der Reiseplanung und empfehle die beste Musik. Für mehr Zeit zum Leben!

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