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Mehr Zeit zum Leben

10 Tipps für einen Aufstieg auf den Adam’s Peak, Sri Lanka

9. März 2019

Adams-Peak-Sri-Lanka-Abstieg1.100 Höhenmeter, 11.158 Stufen, 14 km. Das erwartet euch bei einer Wanderung auf den Adam’s Peak, den bekanntesten Pilgerberg Sri Lankas. Der Auf- und Abstieg ist beschwerlich, doch wiegen die Aussicht, das Gruppenerlebnis und der Stolz auf das Geschaffte jegliche Strapazen auf und machen die Wanderung zu einem der besten Erlebnisse einer Sri-Lanka-Rundreise.

Der Adam’s Peak wird im Volksmund auch Sri Pada genannt, aufgrund einer Felsen- Vertiefung in Nähe des Gipfels, die als Fußabdruck des Buddha gedeutet wird. Der Aufstieg auf den zweithöchsten Berg des Landes kann sowohl von Nallathanniya (Englisch: Delhouse) als auch Ratnapura erfolgen, wobei letztere Strecke doppelt so lang und nicht beleuchtet ist.

Die Pilgersaison geht von Dezember bis Mai, da die Wanderung in der Monsunsaison zu gefährlich ist. Die meisten entscheiden sich für einen nächtlichen Aufstieg, um die Tageshitze zu meiden und den Sonnenaufgang zu sehen. Auch wird der Abstieg so interessanter, weil es im Hellen viel Neues zu entdecken gibt.

Im Folgenden gebe ich euch zehn Tipps für eine gelungene Wanderung auf den Adam’s Peak:

1) Nicht am Wochenende oder an Feiertagen den Berg besteigen – da sind die Einheimischen unterwegs und somit wird es deutlich voller.

2) In Nallathanniya nächtigen – näher kommt ihr dem Adam’s Peak nicht. Die Stadt ist im 15-Minuten-Takt per Bus von der Bahnstation Hatton zu erreichen. Sehr zu empfehlen: die Unterkunft Vegetable Garden. Das dortige Frühstück war das Beste unserer Reise.

3) Den Vortag so entspannt wie möglich gestalten, zeitig zu Abend essen und früh schlafen gehen. Ein paar Stunden Schlaf sind Gold wert für den Aufstieg.Adam's Peak Sri Lanka Abstieg

4) Um 2.30 Uhr im Dorf starten. Bei mittelmäßiger Fitness habt ihr so genug Zeit, noch vor dem Sonnenaufgang anzukommen.

5) Nicht stressen lassen! Geht den Weg in eurem eigenen Tempo und gönnt euch genug Pausen. Ihr werdet schnell merken, dass fast niemand die Treppen wie ein Supersportler erklimmt.

6) Warm einpacken! Zu Beginn des Weges und auf dem Gipfel wird es frisch sein. Eine lange Trekkinghose, T-Shirt, Cardigan, Schal, Fleece- und Regenjacke mit Kapuze haben sich im Sinne des Zwiebellooks bewährt.

7) Nur das Nötigste mitnehmen! Essen und Trinken kann an diversen Ständen gekauft werden und eine Taschenlampe ist ebenfalls nicht notwendig – der komplette Weg wird von Laternen beleuchtet.

8) Dicke Socken anziehen! Oben auf dem Gipfel müsst ihr die Schuhe ausziehen, wie es für buddhistische Tempelstätten üblich ist. Die Fliesen sind um 5 Uhr morgens ganz schön kalt…

9) An einem windstillen Fleckchen auf den Sonnenaufgang warten und kurz vorher zurück zum „Hatton-Eingang“ gehen, um die beste Sicht auf das Naturspektakel zu haben. Beim Abstieg auch unbedingt drauf achten, dass ihr diese Treppe wieder heruntersteigt – nicht, dass ihr auf dem Ratnapura-Weg landet!

10) Einen Abstecher zur westlichen Seite machen, dort spiegelt sich der Schatten des Bergs im Nebel.

Adams-Peak-Sri-Lanka-SonnenaufgangFreut euch nach dem Abstieg auf eine warme Dusche und ein festliches Frühstück, das ihr euch selten mehr verdient habt. Wann hat man um 8.30 Uhr schon einmal 14 Kilometer hinter sich? Um die Mittagszeit könnt ihr dann den Zug zu eurer nächsten Destination im zentralen Hochland nehmen. Nehmt euch aber auch für diesen Tag nicht zu viel vor, die Gummibeinchen vom Abstieg werden euch noch etwas begleiten.

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3 Kommentare KATEGORIEN - Reisen

Trackbacks

  1. Empfehlungen fürs zentrale Hochland von Sri Lanka (Kandy, Haputale, Ella) - Morgen wird Gestern sagt:
    9. März 2019 um 18:24 Uhr

    […] etwas mehr Zeit in Ella verbringt (oder keinen Muskelkater vom Adam’s Peak hat…), der macht auch eine Halbtages-Wanderung auf den Ella Rock. Da sich immer wieder Besucher […]

    Antworten
  2. What to do in Sri Lanka – Alle Tipps für eine Rundreise - sagt:
    9. März 2019 um 18:26 Uhr

    […] Sri Lankas Hauptstadt Colombo Teil 5: Ein Ausflug zum Lion Rock, Sri Lankas Wahrzeichen in Sigiriya Teil 6: Zehn Tipps für einen Aufstieg auf den Adam’s Peak Teil 7: Ab in die Natur: Empfehlungen fürs zentrale Hochland von Sri Lanka (Kandy, Haputale, Ella) […]

    Antworten
  3. Die perfekte Sri Lanka Route für zwei bis drei Wochen - Morgen wird Gestern sagt:
    3. Januar 2020 um 12:24 Uhr

    […] – Sigiriya – Kandy – Adam’s Peak – Hill Country (Haputale, Ella) – Safari (Udawalawe / Yala) – Down South (Dikwella, Mirissa, […]

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Ines, Berlin.

Ich sammele für euch Alltagstipps, helfe bei der Reiseplanung und empfehle die beste Musik. Für mehr Zeit zum Leben!

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Today we made our decision public to discontinue w Today we made our decision public to discontinue with our music magazine @stageload. The past two weeks I’ve been busy with preparing content for the end. I’ve also lost myself in memories too many times when looking through photos and various chat messages by my colleagues.  Stageload has been a very relevant part of my life for over ten years. It offered me a community in a music scene I never felt welcome in, it gave me the opportunity to visit lots of concerts I would not have been able to afford and let me meet like-minded people all over the country.  So what now? For one, I sincerely hope the #stgldteam keeps in touch. And then I’ll probably have some more time for my blog which might result in more music-related content – or not. I’ve focused on the organizational side of things in the past few years and don’t plan to go back to writing album reviews anytime soon. I’ll definitely continue with album of the year ratings though. We’ll see how it goes besides that. First, it needs to sink in that Stageload really is no more and that the Stageload “to do”-list has been cleared once and for all. 
📷 @davidszubotics @sebastianigel @_andrewimmer
Ending the year on Instagram with an impression of Ending the year on Instagram with an impression of the first hike I did this year - to the top of Brocken in January. It was the only time with a considerable amount of snow and, even more important, a time where I had so many plans for 2020 and absolutely no clue how different they would be turning out. No New York, no big birthday and wedding celebrations of friends and family, almost no live gigs, less FOMO than ever, nine months in home office and SO many feelings.
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May I present to you: my four favorite albums of 2 May I present to you: my four favorite albums of 2020. Defining these was easy, as they all got me hooked right away. I struggled with putting together a full top ten list though. I had to realize that listening to music only digitally and having no chance to experiencing it live makes a huge difference in the reception of new releases. Maybe that’s a reason why I went for more harder tunes this year. They made me miss gigs even more.  1. Phoebe Bridgers – Punisher 
2. Caspian – On Circles
3. Touché Amoré – Lament
4. Nothing – The Great Dismal
5. Entry – Detriment 
6. Speedway – Speedway 
7. SPICE – SPICE
8. Gulch – Impenetrable Cerebral Fortress
9. Envy – The Fallen Crimson
10. Bombay Bicycle Club – Everything Else Has Gone Wrong  By the way, I’ve been doing this kind of list - and others – for @stageload for many years now. Be sure to check stageload.de for their yearly review with lots of best of lists of my amazing colleagues.
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