• Home
  • About
  • Kategorien ⌄
    • Leben erleichtern
    • Leben nachhaltiger gestalten
    • Leben verschönern
    • Musik entdecken
    • Reisen planen
  • Impressum
  • Datenschutz

Morgen wird Gestern

Mehr Zeit zum Leben

Ein Ausflug zum Lion Rock, Sri Lankas Wahrzeichen in Sigiriya

9. März 2019

Lion Rock Sigiriya Sri LankaWer auf seiner Sri-Lanka-Rundreise nach Sigiriya reist, will vor allen Dingen eines sehen: Den Lion Rock, das Wahrzeichen Sri Lankas. Auf dem 200 Meter hohen Monolithen finden sich die Ruinen einer historischen Felsenfestung, von der der Ausblick auf Natur und Lustgärten einmalig ist.

Der Lion Rock wurde 1982 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist nicht ganz günstig zu besichtigen: 30$ kostet der Eintritt, der bar bezahlt werden muss. Es lohnt sich aber! Die 1.200 Stufen sind im Nu erklommen, weil es Fresken und diverse Aussichtsplateaus gibt, die den Aufstieg kurzweilig gestalten. Oben erwarten einen neben der Rundumsicht zudem diverse Ceylon Hut Affen, die gar nicht so aufdringlich sind, wie Reiseführer gerne mal berichten.

Am schönsten ist es auf dem Lion Rock sicherlich zum Sonnenauf- und –untergang, was auch den Vorteil hat, dass man die Mittagshitze umgeht. Wir waren zum Sonnenuntergang da und kauften die Tickets, kurz bevor das Ticketbüro um 17 Uhr schloss. Während sich viele über die Menschenmassen beschweren, durch die der Treppenaufstieg ins Stocken kommt, können wir diesen Eindruck nicht bestätigen. Wir konnten in unserem eigenen Tempo hochgehen und waren beim Abstieg fast alleine.


Sigiriya-Lion-Rock-AusblickEine Alternative zum Lion Rock ist der Pidurangala Rock, der sich mit nicht einmal einem Dollar Eintritt zu Buche schlägt und somit bei Reisenden mit schmalem Budget beliebter ist. Viele Influencer entscheiden sich zudem für diesen Berg, weil sie von dort aus Dronen-Aufnahmen und Fotos mit dem Lion Rock im Hintergrund schießen können. Dafür sieht man aber natürlich nicht die Festungsruinen, die den Monolithen auszeichnen.

Wir wollten gern beide Felsen besteigen, als allerdings um 4.30 Uhr der Wecker für den Pidurangala Rock klingelte, regnete es in Strömen. Nasses Wetter ist eher nicht zu empfehlen, da am Ende der Strecke geklettert werden muss, zudem verwehrt einem Nebel die Aussicht. Daher ging es schnell weiter nach Kandy… auf Drifterplanet.com findet ihr aber einen ausführlichen Vergleich von Lion Rock und Pidurangala Rock.

Ausblick-Affe-Lion-Rock-Sri-Lanka

Anreise & Unterkunft

Sigiriya ist nur eine kleine Ortschaft entlang einer zweispurigen Straße, sodass ihr in der Regel via Dambulla anreist, wo ihr mit Tuk Tuk (900 Rs) weiterfahren könnt. Dambulla ist aufgrund seiner zentralen Lage im Land ein Umschlagplatz für Gemüse und, natürlich, überregionale Busse. Aus Anuradhapura und Kandy werdet ihr mit eben jenen kommen. Sie fahren regelmäßig in kurzen Abständen (ca. 15 Min) und brauchen nicht im Voraus gebucht zu werden.

Wenn ihr aus dem 150km entfernten Colombo zum Lion Rock nach Sigiriya reisen möchtet, solltet ihr am besten weiter im Voraus planen, denn manche Transportmittel müssen vorab reserviert werden.

Welche Möglichkeiten ihr für die Strecke von Colombo nach Sigiriya habt:

  • Einen privaten Fahrer buchen – via PickMe, der „Backpackers & Tourists travelers Taxi Share Sri Lanka“-Facebook-Gruppe oder über euer Hotel (4 Stunden bis Sigiriya, ca. 50 Euro).
  • Früh morgens fünf Stunden den Zug nach Habanara nehmen (Ticket im Bahnhof kaufen) und dann weiter mit dem Bus nach Dambulla (6 Stunden, ca. 3 Euro).
  • Einen privaten Bus von Colombo nach Dambulla buchen (4 Stunden, ca. 8 Euro).
  • Mit den regulären Bussen bis nach Dambulla fahren, d.h. mit der 48 nach Kaduruwela (Polonnaruwa) oder der 49 nach Trinconmalee – vier Stunden ohne Klimaanlage und ggf. ohne Sitzplatz könnten allerdings ziemlich anstrengend werden (ca. 2 Euro).

Wir haben in Sigiriya im Palitha Homestay genächtigt, einer entspannten Unterkunft mit allen Notwendigkeiten in Laufweite zum Lion Rock. Das Highlight war das Abendessen, das wir spontan bei der Gastgeberin gebucht haben – ein wirklich leckeres Sri Lankan Curry. Generell kann ich euch nur empfehlen, ein Homestay zu buchen, bei dem auch das Essen gut bewertet ist – günstiger und besser geht es meistens nicht.

Mehr praktische Reisehinweise für Sri Lanka findet ihr hier. Zur Routenplanung geht es hier.

  • teilen 
  • twittern 
  • mitteilen 
  • teilen 

3 Kommentare KATEGORIEN - Reisen

Trackbacks

  1. What to do in Sri Lanka – Alle Tipps für eine Rundreise - sagt:
    9. März 2019 um 18:17 Uhr

    […] Teil 3: Tipps zum Transport in Sri Lanka Teil 4: Empfehlungen für Sri Lankas Hauptstadt Colombo Teil 5: Ein Ausflug zum Lion Rock, Sri Lankas Wahrzeichen in Sigiriya Teil 6: Zehn Tipps für einen Aufstieg auf den Adam’s Peak Teil 7: Ab in die Natur: Empfehlungen […]

    Antworten
  2. Die perfekte Sri Lanka Route für zwei bis drei Wochen - Morgen wird Gestern sagt:
    10. März 2019 um 15:04 Uhr

    […] – Sigiriya – Kandy – Adam’s Peak – Hill Country (Haputale, Ella) – Safari (Udawalawe / Yala) – […]

    Antworten
  3. Die besten Tipps für Colombo, Sri Lanka - Morgen wird Gestern sagt:
    3. Januar 2020 um 12:23 Uhr

    […] Von Colombo bietet sich die Weiterfahrt nach Sigiriya an, um den Lion Rock, das Wahrzeichen von Sri Lanka, zu besteigen. Hier geht’s zum Blogartikel zu Sigiriya. […]

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Ines, Berlin.

Ich sammele für euch Alltagstipps, helfe bei der Reiseplanung und empfehle die beste Musik. Für mehr Zeit zum Leben!

Neueste Beiträge

  • Tipps für die Steuererklärung: Steuern sparen als junge Arbeitnehmer
  • In eigener Sache: Tschüss, Stageload
  • Zehn Bücher rund um Rassismus
  • Regelmäßig Sport treiben – wie du am Ball bleibst
  • What to do in Garmisch-Partenkirchen – Sommer in den bayerischen Alpen
  • Nachhaltiger leben – womit ich Schwierigkeiten habe
  • What to do in Madeira
  • Online JGA – wie dein virtueller Junggesellinnenabschied zum Erfolg wird
Alle Reisetipps findest du hier:
#strangerthingsvibes in Madeira, Portugal. I've ju #strangerthingsvibes in Madeira, Portugal. I've just noticed I usually tend to be in Berlin for not longer than two months at a time. No wonder I have this itchy feeling of wanting to get the hell out of here right now.
.
.
.
#misstraveling #madeiranowordsneeded #visitmadeira #discovermadeira #madeiraisland #portugalplaces #cantskipportugal #passionpassport #placestogo #nature_captures #loves_europe #greenisthenewblack #europe_greatshots #madeiralovers #visitportugal #foggymountains #hikemoreworryless #foggylandscape #milkyway #moodygram #athomeoutdoors
Today we made our decision public to discontinue w Today we made our decision public to discontinue with our music magazine @stageload. The past two weeks I’ve been busy with preparing content for the end. I’ve also lost myself in memories too many times when looking through photos and various chat messages by my colleagues.  Stageload has been a very relevant part of my life for over ten years. It offered me a community in a music scene I never felt welcome in, it gave me the opportunity to visit lots of concerts I would not have been able to afford and let me meet like-minded people all over the country.  So what now? For one, I sincerely hope the #stgldteam keeps in touch. And then I’ll probably have some more time for my blog which might result in more music-related content – or not. I’ve focused on the organizational side of things in the past few years and don’t plan to go back to writing album reviews anytime soon. I’ll definitely continue with album of the year ratings though. We’ll see how it goes besides that. First, it needs to sink in that Stageload really is no more and that the Stageload “to do”-list has been cleared once and for all. 
📷 @davidszubotics @sebastianigel @_andrewimmer
Ending the year on Instagram with an impression of Ending the year on Instagram with an impression of the first hike I did this year - to the top of Brocken in January. It was the only time with a considerable amount of snow and, even more important, a time where I had so many plans for 2020 and absolutely no clue how different they would be turning out. No New York, no big birthday and wedding celebrations of friends and family, almost no live gigs, less FOMO than ever, nine months in home office and SO many feelings.
.
.
.
#brocken #harzmomente #brockenplateau #harzmountains #harzliebe #exploreharz #sachsenanhalt #yesdiscovernature #naturelovers #natureperfection #goneoutdoors #landscapephotography #landscapecapture #winterwonderland #snowday #meinedeutschlandliebe #mzwebde #igersgermany #visitgermany #germanvision #ig_deutschland #srs_germany #vscogermany #germanytourism #natgeode #meinedeutschlandliebe
May I present to you: my four favorite albums of 2 May I present to you: my four favorite albums of 2020. Defining these was easy, as they all got me hooked right away. I struggled with putting together a full top ten list though. I had to realize that listening to music only digitally and having no chance to experiencing it live makes a huge difference in the reception of new releases. Maybe that’s a reason why I went for more harder tunes this year. They made me miss gigs even more.  1. Phoebe Bridgers – Punisher 
2. Caspian – On Circles
3. Touché Amoré – Lament
4. Nothing – The Great Dismal
5. Entry – Detriment 
6. Speedway – Speedway 
7. SPICE – SPICE
8. Gulch – Impenetrable Cerebral Fortress
9. Envy – The Fallen Crimson
10. Bombay Bicycle Club – Everything Else Has Gone Wrong  By the way, I’ve been doing this kind of list - and others – for @stageload for many years now. Be sure to check stageload.de for their yearly review with lots of best of lists of my amazing colleagues.
.
.
.
#phoebebridgers #caspian #toucheamore #nothingband #aoty2020 #albumoftheyear #vinylcollection #vinyligclub #vinylcollective #vinyllovers #musiclover #onmyrecordplayer #nowspinning #coloredvinyl #vinylgram #posthardcore
Dieser Blog setzt Cookies ein. Wenn du dich hier weiter aufhältst, gehen wir von deinem Einverständnis aus.Okay!Datenschutzerklärung