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Morgen wird Gestern

Mehr Zeit zum Leben

What to do in Porto

19. August 2018

Blick auf Ponte Luís I von Jardim do Morro Porto gilt als beliebtes Reiseziel für ein verlängertes Wochenende und das nicht ohne Grund: die 240.000 Einwohner-Stadt im Norden Portugals ist interessant genug für zwei bis drei Tage Sightseeing, hat kulinarisch weitaus mehr als „nur“ Portwein zu bieten und liegt gleichzeitig am Meer für eine entspannte Auszeit. Im Vergleich zu Portugals Hauptstadt Lissabon fühlt sich Porto deutlich kleinstädtischer und gemütlicher an, hat aber dennoch ein paar hippe Bars und Cafés zu bieten.

Ihr seid durchaus nicht abgeneigt, Porto mal einen Besuch abzustatten? Dann findet ihr in diesem Guide nützliche Tipps zu Organisatorischem, Aktivitäten, Food und vielem mehr.

Anreise, Unterkunft, ÖPNV + Praktische Reisehinweise

Porto AltstadtPorto wird von Billigfluglinien wie Ryanair angeflogen, sodass es ganzjährig gute Schnäppchen gibt, um günstig anzukommen. Es kann sich sogar lohnen, eine Reise nach Lissabon mit einem Ausflug nach Porto zu kombinieren, denn die Flüge von und nach Lissabon sind vergleichsweise teuer und zwischen Porto und Lissabon liegen nur knapp drei Stunden Zugfahrt. So lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen :)

Landet ihr am Porto-Flughafen, so lässt sich die Innenstadt ganz entspannt mit der Metrolinie E erreichen. Am Bahnhof Trindade könnt ihr eure Koffer deponieren, sollte eure Unterkunft erst später beziehbar sein. Für die Koffer-Schließfächer wird allerdings Kleingeld benötigt, also lieber schon im Vorfeld etwas dafür zurückhalten – ist ja auch bei der Rückfahrt ganz praktisch.

Übernachtet haben wir in einem der semi-professionell betriebenen Airbnbs von „Helena Team“ – generell fiel auf, dass man in Porto noch deutlich günstiger und schöner unterkommen kann als in Lissabon.

Ein ÖPNV Komplettticket für eure Zeit werdet ihr nicht benötigen, es lässt sich so gut wie alles fußläufig erreichen.

Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten in Porto

Bahnhof Sao Bento PortoPorto ist bekannt für seine barocke Architektur und der Großteil der Sehenswürdigkeiten findet sich in der hügeligen, verwinkelten Altstadt. Das hat zur Folge, dass ihr euch abends erst gar nicht dorthin verirren braucht – dann ist da wirklich gar nichts los -, tagsüber aber von einer Kirche zur nächsten spaziert.

Wir sind in der Rua de Santa Catarina gestartet, der Shoppingstraße von Porto. Dort findet sich auch das bekannte Café Majestic, welches ganz hübsch anzusehen ist, aber aufgrund des Hypes unverhältnismäßig hohe Preise aufruft und nur mit Wartezeit zu besuchen ist. Wir sind lieber zur Fábrica da Nata und haben uns mit der Landesspezialität Pastéis de Nata eingedeckt.

Weiter ging‘s zur Avenida dos Aliados, der Prachtstraße von Porto, in der sogar McDonald’s elegant aussieht. Am Fuße der Straße findet sich der Bahnhof Porto São Bento, bei dem man gar nicht glauben kann, dass dieses hübsche Gebäude mit seinen malerischen Fliesen wirklich nur ein Bahnhof und kein Museum ist.

Torre Clerigos PortoEs folgt die Rua das Flores, eine der touristischen Hauptstraßen in der Nähe von zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Für diesen Teil des Spaziergangs holt ihr euch am besten die offizielle Touristen-Stadtkarte von Visit Porto, mit ihr findet man sich besser zurecht als mit Google Maps und es lassen sich den Gebäuden leichter Namen zuordnen. Hervorzuheben sind zum Beispiel die Kirchen Igreja da Misericórdia und Igreja dos Congregados, der Aussichtsturm Torre Clérigos und der Aussichtspunkt Mirador. Am Fuße des Douro-Flusses liegt die malerische Promenade von Ribeir, die in der Hauptsaison allerdings ziemlich überfüllt ist.

Jardins do Palácio de Cristal Porto

Etwas außerhalb der Innenstadt finden sich die Gärten Jardins do Palácio de Cristal für eine Pause im Grünen. Harry Potter Fans müssen in den Buchladen Livraria Lello – und sich auf lange Schlangen sowie Eintrittsgeld gefasst machen. Weinverkostungen gibt es vor allen Dingen in Vila Nova de Gaia, der Stadt an der anderen Seite des Douros.

Küste PortoWer an den Atlantik möchte – und wer will das nicht – fährt mit Leihfahrrädern oder der historischen Straßenbahnlinie 1 zur Endstation Passeio Alegre. Dort seid ihr direkt am Meer und es gibt richtig gutes Eis von Cremosi, um euch den Strandspaziergang zu versüßen. Wir sind die komplette Strandpromenade bis nach Matosinhos Sul abgelaufen. Das hatte den Vorteil, dass man sich abseits der touristischen Gefilde bewegte, allerdings gingen dafür einige Kilometer drauf, sodass man abends mit extrem müden Füßen ins Bett fällt.

Apropos abends: Ein Besuch der bekannten Brücke Ponte Luís I zum Sonnenuntergang ist Pflicht. Von der Gartenanlage Jardim do Morro hat man einen super Blick auf Portos Altstadt. Danach geht’s in eine der zahlreichen Bars rund um die Straßen Rua das Oliveiras und Rua de José Falcão.

Essenstipps für Porto

Zenith Porto FrühstückIm Zenith Café lässt sich prima frühstücken – ob Pancakes, Rührei oder Smoothie Bowl. Da das Essen nicht nur lecker ist, sondern auch ganz fabelhaft aussieht, ist das Café allerdings ein bekannter „Instagram Spot“, sodass man sich auf Wartezeiten einstellen muss. Wir kamen knapp zwanzig Minuten vor Ladenöffnung an und waren so noch in der ersten Gruppe, die reindurfte – eine gute Entscheidung, denn später mussten Besucher deutlich länger warten.

Eine Möglichkeit für gutes Frühstück ohne Wartezeit ist Mesa 325, dort gibt’s schmackhafte Panini und andere Backwaren.

Für den Hunger zwischendurch könnt ihr zu Duas de Letra, Brick Clérigos oder A Sandeira gehen, wo euch eine Auswahl von Sandwiches, Salaten und Suppen erwarten.

Abends wird’s Zeit, ein paar Spezialitäten aus Porto zu testen. Im etwas versteckt gelegenen Escondidinho do Barredo werden Fisch und weitere lokale Gerichte serviert.

Francesinha PortoBei Santiago F soll es die besten Francesinhas geben. Francesinha bezeichnet ein Toastbrot mit der geballten Ladung Fleisch: Mortadella, Kochschinken, Linguiça (ähnlich Chorizo) und Beefsteak. Darüber kommen geschmolzener Käse, ggf. Ei sowie eine dickflüssige Sauce aus Tomaten, Bier und Senf. Als Beilage werden Pommes serviert. Ich fand’s ehrlich gesagt abartig, aber vermutlich muss man es mal probiert haben, wenn man in Porto weilt.

Deutlich besser haben mir die Brötchen mit Schweinshaxe von Casa Guedes geschmeckt, einem Snackladen mit Kneipenatmosphäre. Natürlich muss sowohl bei Santiago F als auch bei Casa Guedes mit Wartezeiten gerechnet werden. Kennt ihr ja schon vom Frühstück…

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1 Kommentar KATEGORIEN - Reisen

Trackbacks

  1. Lissabon Travel Guide: Sehenswürdigkeiten, Food & Ausflüge sagt:
    19. August 2018 um 20:41 Uhr

    […] dreieinhalb Tage dort und hatte mir die Hauptsehenswürdigkeiten angeschaut. Kombiniert mit einem Abstecher nach Porto wollte ich diesen Trip nun dazu nutzen, das mir lieb gewonnene Lissabon näher kennen zu lernen […]

    Antworten

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Ines, Berlin.

Ich sammele für euch Alltagstipps, helfe bei der Reiseplanung und empfehle die beste Musik. Für mehr Zeit zum Leben!

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Today we made our decision public to discontinue w Today we made our decision public to discontinue with our music magazine @stageload. The past two weeks I’ve been busy with preparing content for the end. I’ve also lost myself in memories too many times when looking through photos and various chat messages by my colleagues.  Stageload has been a very relevant part of my life for over ten years. It offered me a community in a music scene I never felt welcome in, it gave me the opportunity to visit lots of concerts I would not have been able to afford and let me meet like-minded people all over the country.  So what now? For one, I sincerely hope the #stgldteam keeps in touch. And then I’ll probably have some more time for my blog which might result in more music-related content – or not. I’ve focused on the organizational side of things in the past few years and don’t plan to go back to writing album reviews anytime soon. I’ll definitely continue with album of the year ratings though. We’ll see how it goes besides that. First, it needs to sink in that Stageload really is no more and that the Stageload “to do”-list has been cleared once and for all. 
📷 @davidszubotics @sebastianigel @_andrewimmer
Ending the year on Instagram with an impression of Ending the year on Instagram with an impression of the first hike I did this year - to the top of Brocken in January. It was the only time with a considerable amount of snow and, even more important, a time where I had so many plans for 2020 and absolutely no clue how different they would be turning out. No New York, no big birthday and wedding celebrations of friends and family, almost no live gigs, less FOMO than ever, nine months in home office and SO many feelings.
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May I present to you: my four favorite albums of 2 May I present to you: my four favorite albums of 2020. Defining these was easy, as they all got me hooked right away. I struggled with putting together a full top ten list though. I had to realize that listening to music only digitally and having no chance to experiencing it live makes a huge difference in the reception of new releases. Maybe that’s a reason why I went for more harder tunes this year. They made me miss gigs even more.  1. Phoebe Bridgers – Punisher 
2. Caspian – On Circles
3. Touché Amoré – Lament
4. Nothing – The Great Dismal
5. Entry – Detriment 
6. Speedway – Speedway 
7. SPICE – SPICE
8. Gulch – Impenetrable Cerebral Fortress
9. Envy – The Fallen Crimson
10. Bombay Bicycle Club – Everything Else Has Gone Wrong  By the way, I’ve been doing this kind of list - and others – for @stageload for many years now. Be sure to check stageload.de for their yearly review with lots of best of lists of my amazing colleagues.
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