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Morgen wird Gestern

Mehr Zeit zum Leben

Über Heimat und Familie: LION (Review)

1. März 2017

Lion Universum Film

Copyright: Universum Film

Moonlight, 8 Nominierungen. Fences, 4 Nominierungen. Lion, 6 Nominierungen. Spätestens seit der letztjährigen #OscarsSoWhite Initiative muss bei den Academy Awards Wert auf Diversität gelegt werden und so standen dieses Jahr gleich mehrere Werke über ethnische Minderheiten im Fokus der Verleihung. „Lion – Ein langer Weg nach Hause“ konnte als einziges der drei Dramen letztendlich gar keinen Preis gewinnen. Sehenswert ist der Film trotzdem.

Vorhang auf für den süßesten Nachwuchsschauspieler ever ever ever: Sunny Pawar stach über 2.000 Konkurrenten für die Rolle des fünfjährigen Saroo aus und begeistert nun ein Millionenpublikum bei „Lion“ im Kino. Basierend auf einer wahren Geschichte zeigt die Hälfte des zweistündigen Films nämlich eben jenen Saroo, einen kleinen Jungen aus Indien, der eines Tages in einen Zug steigt und aus diesem erst zwei Tage später in Kalkutta aussteigen kann. Über tausend Kilometer von seiner Heimat entfernt, ohne Essen, ohne Kontakt zu seiner Mutter und nicht mal derselben Sprache mächtig, versucht er tapfer, sich durchzuschlagen. Als er irgendwann in einem Waisenhaus landet und sich kein Elternteil auffinden lässt, wird er zur Adoption freigegeben. Saroo lernt Englisch und Tischmanieren, wird in einen Flieger nach Australien gesetzt und wächst bei den Brierleys in Tasmanien auf. Dort geht es ihm unerwartet gut, er adaptiert die neue, fremde Welt und scheint sein altes Leben kaum zu vermissen. Erst später, als er für sein Studium in die Großstadt zieht und dort „wahre“ Inder kennenlernt, merkt er, was er eigentlich verpasst. Saroo macht sich sodann auf die Suche nach seiner alten Familie – mit nicht mehr als seiner Erinnerung als Orientierungshilfe.

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Tune of the week: Adele – Don’t you remember

26. Februar 2017

Berlin FriedrichshainKönnte ich ein Video zum Tune of the week küren, dann wären es die „Honest Trailers“ zur Oscars-Verleihung heute Abend. Ich gucke die Übertragung zwar nicht, freue mich aber schon darauf, morgen nach den Gewinnern und Red Carpet Auftritten zu schauen. Aber nun gut, ich brauche einen Song, also wird es ganz kitschig „Don’t you remember“ von Adele. Als ich Freitagabend London-Unternehmungen recherchierte, spielte ich, ganz im UK-Modus, mal wieder ihre Alben „19“ und „21“ an. Hat irgendwie gut gepasst! So sehr einem „Hellooo it’s meee“ auf die Nerven geht, singen kann die gute Frau nun einmal und die alten Sachen sind auch weniger präsent und damit weniger nervig. Eigentlich passt der ruhige Soundtrack weniger zu meinem Aktiv-Wochenende mit Shopping im Designer Outlet McArthurGlen (empfehlenswert), Tanzen im Kater Blau (Kater, indeed) und „Lion“ im Kino (Review folgt), aber für einen Sonntagabend ist „Don’t you remember“ dann doch auch wieder eine schöne Untermalung. Am besten einfach den kompletten Auftritt in der Royal Albert Hall laufen lassen.

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Tune of the week: Trash Talk – Sacramento is dead

19. Februar 2017

Lee Spielman Trash Talk TogetherfestDass diese Woche mit drei Konzerten abwechslungsreich ist, hatte ich ja schon prophezeit, dass sie auch ziemlich mühsam wird, hatte ich allerdings nicht erwartet. Schuld daran war vor allen Dingen mein Handy, was von einem Tag auf den anderen auf unerklärliche Weise den Geist aufgab. Das HTC One fuhr einfach nicht mehr hoch, Totalschaden, und wegen des kaputten Displays griff auch die Garantie nicht. Eine Reparatur lohnt nach 21 Monaten nicht mehr und so kaufte ich mir nach intensiver Recherche das LG G5, das ich heute den ganzen Tag lang eingerichtet habe. Backups irgendeiner Art hatte ich natürlich nicht, dafür meine Fotos zum Glück erst letztens runtergezogen. Nervig und teuer ist die ganze Sache so oder so. Jetzt würde ich ja gerne sagen, dass dafür das gestrige Togetherfest top notch war. Doch dank Soundbrei bei American Nightmare und eines nicht eingeflogenen Lee Spielman, seines Zeichens Trash Talk Sänger, war ich auch hier nicht sonderlich zufrieden. Immerhin kam bei „Sacramento is dead“ doch noch einigermaßen Stimmung auf und ich konnte wütend in die Luft springen. Genug Anlass gab es ja ;)

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Oh, du europäische Reisefreiheit

15. Februar 2017

Grass - Europäische ReisefreiheitWenn man Leute fragt, was sie am viel kritisierten Europa eigentlich schätzen, wäre die meist genannte Antwort vor ein paar Monaten wohl noch gewesen: die offenen Grenzen. Nun ist dieses Thema mittlerweile ein sehr emotionales, hoch diskutiertes geworden, welches nicht nur hierzulande wahlentscheidend ist. Die wenigsten verbinden damit noch eine positiv assoziierte europäische Reisefreiheit, sondern denken direkt an die Flüchtlingsdebatte und die darauffolgenden Konflikte. Dabei hat uns der europäische Zusammenschluss etwas gegeben, von dem Amerikaner und viele andere Nationen nur träumen können: die Möglichkeit, ohne viel Aufwand zwischen verschiedenen Ländern, Städten und Kulturen durch die Gegend zu fliegen oder auch mal mehrere Monate dort zu leben. Nicht mal einen Personalausweis zeigen musste man lange Zeit und auch die jetzigen Kontrollen sind nichts verglichen mit z.B. einer Grenzüberschreitung von Kanada in die USA.MEHR LESEN

5 Kommentare KATEGORIEN - Geschriebenes, Politik, Reisen

Tune of the week: Die Höchste Eisenbahn – Gierig

12. Februar 2017

AmaryllisDrei Konzerte in vier Tagen stehen bei mir eher selten auf dem Plan, nächste Woche ist es aber wieder so weit: Ich schaue mir Die Höchste Eisenbahn (Poprock) im Astra, SOHN (Electronica) ebenfalls im Astra sowie Trash Talk und American Nightmare (Hardcore Punk) beim Togetherfest im Columbiatheater an. Ich bin also musikalisch abwechslungsreich unterwegs und mir schon jetzt relativ sicher, dass ich nächsten Sonntag zwischen TT und AN als „Tune of the week“ schwanken werde. Zu lange warte ich schon darauf, sie wieder oder überhaupt zu sehen.

Da ich Die Höchste Eisenbahn erst letztens durch eine Freundin kennengelernt und mir jetzt eher spontan als überlegt eine Karte gekauft habe, wollte ich den beiden SingerSongwritern aber auch einen kurzen Moment auf diesem Blog widmen. Gibt ja doch recht wenige deutschsprachige Bands, die ich überzeugend finde. Ein Punkt, der sogar regelmäßig von Freunden aus anderen Ländern kritisiert wird – „Empfehle mir deutschsprachige Musik“ ist nämlich eine für mich fast unlösbare Aufgabe. Nun denn, Die Höchste Eisenbahn it is! Vielleicht kanntet ihr sie ja auch noch nicht.

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1 Kommentar KATEGORIEN - Musik

Wieso ihr „Hidden Figures“ sehen müsst

7. Februar 2017

Review von „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“

Hidden Figures EnsembleRassentrennung, Frauenrechte, Jobverlust durch Digitalisierung – Theodore Melfis Film „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ spielt in den 1960er Jahren und ist mit seinen Kernthemen doch aktueller denn je.

Anfang der 60er Jahre, die USA befinden sich mit Russland im Kalten Krieg und haben mit der gerade gegründeten NASA nur ein Ziel: das Weltall besser und schneller bereisen als die feindliche Macht aus dem Osten. Dazu entwickelt sich innerhalb der NASA die Space Task Group, die insbesondere die bemannte Raumfahrt weiter vorantreiben soll. Ingenieure haben hier vor allen Dingen damit zu kämpfen, dass Berechnungen noch weitgehend per Hand durchgeführt werden müssen. Fleißige „Computing Groups“, natürlich der amerikanischen Segregation entsprechend komplett getrennt in Weiß und Schwarz, rechnen jede Zahl der behelfsmäßigen neuen Maschinen nach, damit sich bei derart relevanten Berechnungen bloß kein Fehler einschleicht. In der „schwarzen“ Computing Group finden sich gleich drei sehr begabte Amerikanerinnen, die im Mittelpunkt von „Hidden Figures“ stehen.

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6 Kommentare KATEGORIEN - Geschriebenes, Leben verschönern, TvMovies

Tune of the week: Hans Zimmer, Pharrell Williams & Benjamin Wallfisch – Ladies‘ March (Hidden Figures OST)

5. Februar 2017

Hidden Figures Ladies' March„Hidden Figures“ ist ein Film, auf den ich schon Monate gewartet habe. Um exakt zu sein seit Oktober, als ich mir im Kino „Girl on the train“ anschaute und vorab der „Hidden Figures“-Trailer lief. Keine Ahnung, was Leute dazu bewogen hat, derart früh einen Februarstart anzuteasern, aber so verspürte ich endlich mal wieder länger Vorfreude auf einen Kinofilm. Mein Review dazu folgt am Dienstag, daher sei bisher nur gesagt: Mit einem Hans Zimmer Soundtrack macht man schon mal nichts falsch. Federführend bei der Auswahl war allerdings nicht Zimmer, sondern Pharrell Williams mit seinem Kreativunternehmen i am OTHER Entertainment. Nimmt man noch den britischen Komponisten Benjamin Wallfisch hinzu, ergibt sich das hochkarätige Dreiergespann für den gesamten Soundtrack. Dadurch bleibt der typische Zimmer-Sound erkennbar, es lässt sich aber auch ein gewisser R’n’B Vibe spüren – ziemlich cool! Bei  „Ladies‘ March“ wird besonders deutlich, was ich meine.

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Tune of the week: Swain – Hold my head

29. Januar 2017

Müggelsee gefrorenWas für ein tolles Wochenende: Essen gehen bei Osman’s Töchter, Swain und Touché Amoré im Musik & Frieden und heute noch ganz unverhofft Eis schlitternd auf dem Müggelsee. So lass ich mir den Januar gefallen! Vermutlich haben mir die vergnügten Minuten auf dem zugefrorenen See am meisten gefallen – es hat mich einfach zu sehr an meine Kindheit erinnert und ich brauche jetzt unbedingt Schlittschuhe –, aber mitten in der Natur gab es natürlich (zum Glück) keine musikalische Begleitung, die den heutigen Tune of the week begründen würde. Die gestrige Show muss also herhalten, von der ich gerade schon in aller Ausführlichkeit auf Stageload berichtet habe. Ich beschränke mich daher hier auf ein: War super, Touché Amoré machen auch beim 8. Mal Spaß! Da ich die von mir so geliebte Band hier aber nicht schon wieder posten möchte, müssen Swain herhalten. So langsam verstehe ich den Hype um ihr Album „The Long Dark Blue“ dann auch endlich. Hat etwas gedauert, um genau zu sein zwei Live-Auftritte, aber besser als nichts…

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Saftige Zitronenschnitten – Kuchen für zwischendurch

24. Januar 2017

Zitronenschnitten Kuchen RezeptIch mag backen, aber „einfach mal so“ zaubere ich doch eher selten meine aufwändigen Lieblingstorten mit verschiedenen Schichten und Cremes. Schnelle, leichte, „kann nicht schief gehen“ Kuchen, die sich im Zweifel auch gut zu Uni und Arbeit mitnehmen lassen, sind meist einfach die bessere Wahl. Wenn die verlangten Zutaten dann nicht einmal saisonal gebunden sind und nicht ganz so schwer im Magen liegen (gefühlt die Hälfte meines Rezeptbuchs bezieht sich auf Erdbeeren und/oder Schokolade), ist es perfekt. Deswegen musste ich mir letztens bei einem Geburtstag auch direkt das Rezept für die fruchtig-saftigen Zitronenschnitten geben lassen, die die Eltern seit immer für das mittlerweile 30-jährige Geburtstagskind backen. Am Wochenende habe ich die Zitronenschnitten das erste Mal selbstgemacht und kann daher heute die kleine, aber feine Anleitung mit euch teilen.

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4 Kommentare KATEGORIEN - Food, Leben verschönern

Neues Tattoo von Valentin Tatauierung + Tune of the week: Lebanon Hanover – Gallowdance

22. Januar 2017

Tattoo von Valentin TatauierungSpontanität und ich sind nicht unbedingt die besten Freunde. Zwar bin ich innerhalb meiner Pläne durchaus spontan („Wir schauen dann nochmal, was wir am Abend zusammen machen“), aber meistens habe ich doch das größere Ganze im Kopf. Ich mag es einfach, wenn ich im Groben weiß, was die nächsten Tage passieren wird. Letzte Woche hätte ich allerdings ganz sicher nicht gedacht, dass ich heute mein neues Tattoo mit Wund- und Heilsalbe einschmieren würde. Manchmal schreibt das Leben seine Geschichten halt selbst: Aus einer Laune heraus schrieb ich nämlich am Dienstag Valentin an, dessen Arbeit ich schon länger beobachte und bewundere. Der Berliner Tätowierer reist unter dem Namen „Valentin Tatauierung“ viel durch die Gegend und da sein aktueller Reiseplan unsere Stadt nur bis Ende Januar vorsah und dann erst „irgendwann im März“ wieder, fragte ich ihn kurzerhand nach einem Termin. Er konnte mir nur noch was für diesen Samstagabend anbieten, ich zögerte nicht lange und sagte zu. Einen Tag vorher standen die finale Zeit, die Stelle (innerer linker Oberam) und der grobe Preis fest. Das Motiv erarbeiteten wir dann sogar erst gestern direkt vor Ort, denn davor schwankte ich noch zwischen Blumen oder Tortenstück und hatte trotz Pinterest-Suche kein konkretes Bild vor Augen. Umso glücklicher bin ich mit dem Tattoo jetzt – im Vergleich zu meinen beiden Oberschenkelverzierungen zeigt es irgendwie auch meine eigene persönliche Weiterentwicklung: Von klassisch und bedeutungsschwanger, zu Berlinerisch schwarz und unbekümmert. Ha, friss das Spontanität!

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4 Kommentare KATEGORIEN - Mode & Beauty, Musik, Persönliches

Sterne sind nicht alles: Was ich mir in Hotels wünsche

17. Januar 2017

Summit Lodge Boutique Hotel WhistlerNachdem ich mittlerweile dann doch die Hostelzeit hinter mir gelassen habe – ein Urlaub ohne eigenes Bad ist für mich kein Urlaub – und ich durch Job, diverse Städtetrips und natürlich auch den Kanada-Roadtrip diverse Hotels von innen gesehen habe, weiß ich, dass es nicht die Anzahl der Sterne ist, die für mich eine gute Unterkunft ausmachen.

Es sind vielmehr die kleinen Dinge, die mir wichtig sind, vermutlich auch etwas über mich als Person erzählen und die ich im Folgenden mal ganz random-mäßig aufliste. Ich bin schließlich bestimmt nicht die einzige mit einer derartigen „Reise-Wunschliste“, die einen vor der Buchung des Hotels ganz genau schauen lässt und einen vor Ort hin und wieder frustriert mit dem Kopf schütteln lässt.

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10 Kommentare KATEGORIEN - Reisen

Tune of the week: Moby – When It’s Cold I’d Like To Die

15. Januar 2017

Leute, ich habe es endlich mal wieder geschafft, eine neue Serie zu testen und diese auch gleich in ein paar Tagen durchgeguckt. Die Rede ist von Stranger Things. Die Netflix-Eigenproduktion war ja schon vor Monaten in aller Munde, da ich aber, abgesehen von Lost, nicht so sehr auf Übernatürliches stehe, war ich mir unsicher, ob sie wirklich etwas für mich ist. Nach den ersten zwei geschauten Folgen stand aber bereits fest: Die spannende Hauptstory, die durchgezogene Retro-Attitüde und die passend ausgewählten Schauspieler ergeben eine wirklich überzeugende Mischung mit Suchtpotential. Auch die Musik hat mitgespielt – bisschen Rock, viele Klassiker, ich liebe gut gemachte Soundtracks! Ganz am Ende lief „When It’s Cold I’d Like To Die“ von Moby, was in dem Moment einfach perfekt gepasst hat. Einen ähnlichen Musikmoment hatte ich ein paar Episoden zuvor schon bei Peter Gabriels Version von „Heroes“, aber ich wollte den Song nicht schon wieder abfeiern.

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2 Kommentare KATEGORIEN - Musik, TvMovies

Tune of the week: The Saddest Landscape – Eternity Is Lost on the Dying

8. Januar 2017

Wenn ich bei Minusgraden aus dem Haus gehe, obwohl ich es mir kurzzeitig schon im Bett gemütlich gemacht habe, dann muss etwas wirklich Gutes anstehen. Ein gemeinsames Konzert von The Saddest Landscape, Dangers, Swain und Svalbard zählt definitiv zu dieser Kategorie. Genauso begann denn auch diesen Freitag meine Konzertsaison 2017 und das in einem Laden, den ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm hatte: Die Show fand im Jugendclub Linse statt, der hier quasi direkt um die Ecke ist und mich direkt sound-, größen- und bühnentechnisch überzeugte. Auch die Bands waren allesamt wirklich gut, das Publikum aktiv… ich habe wenig zu meckern über diesen Abend und freute mich selbst einfach viel zu sehr, The Saddest Landscape mal wieder sehen zu können. Aktuell befinden sie sich auf ihrer „15th Anniversary Tour“ und auch wenn ich sie definitiv nicht derart lang höre, ist mein letztes Konzert von ihnen doch schon etwas länger her: Vor ziemlich genau drei Jahren sah ich sie in meinem Lieblingsladen, dem Privat bzw. ehemaligem Aetherblissement in Köln. Damals sind alle total ausgerastet und allein wegen der dort vorhandenen Enge kann die Show in Berlin stimmungstechnisch nicht mithalten, aber ich hatte Freitag trotzdem meinen Spaß. Während des Konzerts fiel mir mal wieder auf, dass ich wirklich die gesamte Diskographie der Band feiere. Die altbekannten Hits wie „Declaring War on Nostalgia“ oder „Eternity Is Lost on the Dying“ sind natürlich trotzdem meine liebsten und so küre ich letzteren heute zum ersten Tune of the week des Jahres. Passenderweise hat jemand den kompletten The Saddest Landscape Auftrittauf Youtube hochgeladen, daher könnt ihr mich auch in dem Video entdecken. Ich schwanke zwischen „ach wie cool“ und „schon etwas peinlich“ ;).

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Tune of the week: Disclosure – Help me lose my mind (feat. London Grammar)

1. Januar 2017

Frohes neues Jahr euch allen! Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Silvesterabend. Unserer startete mit Schwierigkeiten, denn unser Besuch aus Kanada wartete zwei Tage vergeblich auf seine Koffer und der Flughafen gestaltete sich wenig kooperativ/die Airline gab stundenlang keine Auskünfte. Leider sollte er sein Handgepäck auch aufgeben, da zu wenig Platz im Flugzeug war und so fehlte im Prinzip echt so gut wie alles. Wir haben trotzdem versucht, uns Silvester nicht vermiesen zu lassen und einen schönen Abend zu haben. Wie hier üblich, wurde wieder ziemlich viel Feuerwerk abgeschossen und wir mussten sogar einen brennenden Balkon bei der Feuerwehr melden… Irre, wie manche in dieser Nacht pyrotechnischausrasten. Ich bin gespannt, wie lange Silvester noch in dem Maße üblich ist, wie es hier begangen wird. Allein die Autos und Busse, die sich in Treptow durch die Straße trauten, in der wir und viele andere Neujahr feierten, mussten einiges aushalten.

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2016 in review: Musik, TV & Fragebogen

28. Dezember 2016

Ines 20162016, was warst du für ein schwieriges Jahr, das Journalisten, Politiker und Polizei in Atem gehalten hat. Von den größtenteils wohl nicht ganz erfreulichen Nachrichten lesen wir in den gängigen Rückblicken genug, daher soll es heute in diesem Beitrag vor allen Dingen um mich gehen – Blog kommt ja nicht umsonst von personal log! Wie gewohnt fasse ich euch meine musikalischen Highlights, geschauten Serien und meine Social Media „Erfolge“ zusammen, zudem habe ich mal wieder den seit Jahren kursierenden Fragebogen beantwortet.

Ich tat mich dieses Mal vor allen Dingen schwer mit den Gesamtaussagen zu 2016: das vergangene Jahr war für mich okay, aber irgendwie nicht herausragend, es war nicht sonderlich spannend im Sinne von Neuanfängen und es fehlte DIE Einsicht oder DER Moment. Dafür habe ich im neu gestalteten Alltag tolle Sachen erlebt und mich im Großen und Ganzen ziemlich wohl gefühlt in unserem Berliner Rückzugsort, auch die Urlaube waren rundum gelungen. Vermutlich ist das die Definition von „grundsolide“ und ich sollte einfach weniger meckern. Aber fangen wir mal an…

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Ines, Berlin.

Ich sammele für euch Alltagstipps, helfe bei der Reiseplanung und empfehle die beste Musik. Für mehr Zeit zum Leben!

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Alle Reisetipps findest du hier:
#strangerthingsvibes in Madeira, Portugal. I've ju #strangerthingsvibes in Madeira, Portugal. I've just noticed I usually tend to be in Berlin for not longer than two months at a time. No wonder I have this itchy feeling of wanting to get the hell out of here right now.
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Today we made our decision public to discontinue w Today we made our decision public to discontinue with our music magazine @stageload. The past two weeks I’ve been busy with preparing content for the end. I’ve also lost myself in memories too many times when looking through photos and various chat messages by my colleagues.  Stageload has been a very relevant part of my life for over ten years. It offered me a community in a music scene I never felt welcome in, it gave me the opportunity to visit lots of concerts I would not have been able to afford and let me meet like-minded people all over the country.  So what now? For one, I sincerely hope the #stgldteam keeps in touch. And then I’ll probably have some more time for my blog which might result in more music-related content – or not. I’ve focused on the organizational side of things in the past few years and don’t plan to go back to writing album reviews anytime soon. I’ll definitely continue with album of the year ratings though. We’ll see how it goes besides that. First, it needs to sink in that Stageload really is no more and that the Stageload “to do”-list has been cleared once and for all. 
📷 @davidszubotics @sebastianigel @_andrewimmer
Ending the year on Instagram with an impression of Ending the year on Instagram with an impression of the first hike I did this year - to the top of Brocken in January. It was the only time with a considerable amount of snow and, even more important, a time where I had so many plans for 2020 and absolutely no clue how different they would be turning out. No New York, no big birthday and wedding celebrations of friends and family, almost no live gigs, less FOMO than ever, nine months in home office and SO many feelings.
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May I present to you: my four favorite albums of 2 May I present to you: my four favorite albums of 2020. Defining these was easy, as they all got me hooked right away. I struggled with putting together a full top ten list though. I had to realize that listening to music only digitally and having no chance to experiencing it live makes a huge difference in the reception of new releases. Maybe that’s a reason why I went for more harder tunes this year. They made me miss gigs even more.  1. Phoebe Bridgers – Punisher 
2. Caspian – On Circles
3. Touché Amoré – Lament
4. Nothing – The Great Dismal
5. Entry – Detriment 
6. Speedway – Speedway 
7. SPICE – SPICE
8. Gulch – Impenetrable Cerebral Fortress
9. Envy – The Fallen Crimson
10. Bombay Bicycle Club – Everything Else Has Gone Wrong  By the way, I’ve been doing this kind of list - and others – for @stageload for many years now. Be sure to check stageload.de for their yearly review with lots of best of lists of my amazing colleagues.
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